Erstkommunion 2012

Erstkommunion.2012
Liebe Eltern, heute treten eure Kinder zum ersten mal zur Heiligen Kommunion heran. Die Kinder sind glücklich, sie konnten diesen Tag kaum nicht erwarten. Bis jetzt bekamen sie in der heiligen Messe ein Kreuzzeichen auf ihre Stirne, damit sie Jesus durch den Priester segnet. Heute treten sie an den Tisch des Herrn heran, um Jesus selbst unter den Gestalten des Brotes und Weines in ihren Herzen zu empfangen. Wir haben gelernt, dass die gewandelte Hostie kein Brot mehr ist, sondern der lebende Christus. Die Kinder wissen das sie glauben daran, aber auf ihre kindlichen Arte und Weise. Ich glaube dass diese Kinder nicht nur heute, aber sie werden oft zur Heiligen Kommunion gehen werden.
Liebe Kinder. Die Wellen schlagen hoch. Ein stürmischer Wind fegt über das Meer, und der Himmel ist mit Wolken verhangen. Die Menschen an Bord können weder Land noch Sterne sehen. Der Hafen kann nicht mehr weit sein. Aber wie sollen sie die Einfahrt finden? Dort drüben das Leuchtfeuer: Wir haben es geschafft, ruft der Seeleute. Tatsächlich, das lang ersehnte Lichtsignal des Hafens ist bis zum Schiff durchgedrungen. Mit einem Mal ist die Richtung klar. Die Lage hat sich schlagartig verändert. Sicherheit statt Bangen, Orientierung statt Verlorenheit. Licht als Wegweiser, dem man nur zu folgen braucht. Ein guter Vergleich für die Wirkung Gottes in unserem Leben. Wie gut dass Gott den Weg kennt und uns helfen will. Der Leuchtturm wird zum Bild für unser Leben. Auch da ist es eben wichtig im Blick zu behalten, dass unser Leben mehr ist als Essen und Trinken, Schlafen und Arbeiten, dass wir Menschen für mehr gemacht sind , dass wir nämlich die Ewigkeit in unseren Herzen tragen, die Sehnsucht nach Gott ,nach Kontakt und Lebensgemeinschaft mit ihm. Und Jesus sagte genau das. Dass wir geschaffen sind, um ihm als dem Licht zu folgen, das uns zum Leben fúhrt. Der Leuchtturm weist dank seines hellen Lichtes, den Weg. Er
Vermittelt Sicherheit ist schon weithin zu erkennen. Als Symbol der Verbindung zu Jesus Christus haben wir ein Leuchtturmbild gestaltet Liebe Kinder. Will von euch Jesus eines Geschenk? Ja, er will. Was für eines ? Der heilige Petrus sagte dem Gelähmten ,der bei dem Tor des Jerusalemer Tempels, um Almosen bat. Silber und Gold besitze ich nicht. Doch was ich habe, das gebe ich dir. Im Namen Jesu des Messias des Nazoräers gehe umher. Ihr habt kein Gold, auch nicht solche Macht wie der heilige Petrus. Ihr habt einen anderen Schatz, der für Jesus sehr wertvoll ist. Reine kindliche Herzen. Diese Herzen will Jesus von euch . Er will dass eure Herzen ihm gehören. Der Heilige Schrift schildert an vielen Stellen Jesu Haltung den Kindern gegenüber. Als die Apostel den Müttern ihre Kindern wehrten zu Jesus zu bringen Jesus sagte zu ihnen. Lasset die Kinder zu mir kommen wehret es ihnen nicht, für solche ist das Reich Gottes. Wahrlich ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht eingehen in das Reich des Himmels. Das bedeutet das Denken der Kinder sich zu bewahren. Es ist natürlich dass ein Kind den lebendigen Kontakt mit seinen Eltern braucht. Aber ein Kind braucht auch einen lebendigen Kontakt mit Jesus. Ihr liebe Eltern solltet diesen Kontakt herstellen helfen. Zeigen sie Ihren Kindern dass für Sie Religion, das geistliche Leben wichtig ist. Schützen sie ihre Kinder vor allem Bösen, damit sie zum Ehre Gottes blühen, euch zur Freude und der Welt zu Nutzen werden. Auch die Verwandte und die ganze Pfarrgemeinde haben eine moralische Verantwortung für diese Kinder. Geben Sie ihnen immer ein gutes Beispiel, damit die Seelen dieser Erstkommunionkinder schöne sind so wie sie heute sind.

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