Karfreitag C 2013 Jn 18,1-19

Karfreitag C 2013 Jn 18,1-19
Was ist auf der Welt, die größte Macht, die größte Kraft? Ein Biologe würde sagen, dass das Leben, doch eine Pflanze kann mit ihren Wurzeln einen Felsen zerschlagen. Ein Physiker würde sagen, das Atom. Ein Seismologe würde sagen, dass die größte Kraft in dem Erdbeben ist. Ein Dichter würde für die größte Kraft die Liebe bezeichnet und ein Arzt könnte sagen, dass der mächtigste der Tod ist, weil ihm jeder Mensch unterliegt. Wie würde auf diese Frage Jesus antworten? Wir erfahren es aus seiner Stellungnahme am Karfreitag. Das was Jesus bei der Marter, Kreuzigung machte, war die Verzeihung. Sie repräsentiert die größte moralische Macht. Einfacher wäre, die Menschen die das Böse tun, zu vernichten. Jesus wusste vergeben, damit er seine göttliche Macht zeigte. Meistens denken wir, dass wir mächtig sind, wenn wir die Strafe verhängen, die Gerechtigkeit herstellen/einführen/, unsere Wahrheit durchsetzen. Das ist nicht wahr. Die größte Kraft ist, überwindet sich selbst und dem Schuldigen verzeihen. Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun Lk. 23,34. Wiederholen das, was Jesus am Kreuz vollbracht hat, bedeutet der Anteil an Gottes Macht zu haben. Darüber zeugt auch die folgende Geschichte. Es war Abend im April 2003. Dr. Ruymar de Paiva mit seiner Frau und zwei Kinder lebten auf der Insel Palau in dem Pazifikraum, wo sie als Freiwilligen arbeiteten. Sie beteten und schlafen gingen. In der Nacht Dr Ruymer wachte auf, auf irgendeinem Lärm. Er hörte die gedämpfte Stimme seines Sohnes Larison. Er sprang auf und lief ins Zimmer seines Sohnes. Ein Blick auf des ausgebrochenen Fenster und des Mannes, kämpfend mit seinem Sohn, genug war, dass er begreife, was tun sich. Der Vater stürzte sich auf den Dieb, seinen Sohn zu hüten. Die Ehegattin hörte auch das Gelärm. Sie lief an, und bemühte sich ihrem Mann und Sohn zu helfen Der Dieb aber war stärker und besiegte den Vater und den Sohn. Alle drei stoß mit dem Stock zum Tode. Dann suchte er die Schubladen in der Hoffnung dass er wertvolle Sachen finden wird. Bei dem Abgang hörte er die Kinderstimme. Er lief hinauf und gegen ihn zehn jährige Melisa stand. Der Verbrecher stürzte sich auf sie, vergewaltigte sie. Dann schleppte das Mädchen in den Wald wo sie noch würgte und dort ließ. Am Morgen Melisa kam zu sich. Sie war nicht fähig schreiten. Mit den Schmerzen kroch an den nächsten Weg, wo sie der Lenker vorbefahrendes Auto, in der kritischen Lage fand und lieferte ins Krankenhaus ein. Sie als einzige diese Tragödie überlebte. Als die Großmutter erfuhr, was ist passiert, flog zu, um die Enkelin zu sorgen und erledigte das Begräbnis ihres Sohnes und seiner Familie. Ihr Sohn Ruymer sehnte schon als Knabe Arzt zu werden und unter den Armen arbeiten gehen. Sie unterstützte ihn, und freute sie sich, dass ihrem Sohn seinen Traum nachkam. Und jetzt so eine schreckliche Tragödie. Auf der Insel sprachen die Menschen nur darüber. Der Mörder war Justin Hiraschi. Auf dem Begräbnis nahmen Teil fast alle Einwohner der Insel. Der Priester sprach über die Hoffnung auf die Auferstehung. Jemand sagte der Mutter des Arztes, dass auf dem Begräbnis auch die Mutter des Mörders ist. Sie ging zu ihr/Mutter des Mörders/ und aufrichtig umarmte sie. Als Priester beendet hat, nahm sie das Mikrofon und sagte. Wir sind hier zwei Mütter, die über ihren Sohn trauern. Wir wollten für sie nur das Beste. Ich will, dass sie wissen. Meine Familie verurteilt nicht die Familie Hiraschi. Ich bin überzeugt, dass Mutter von Justin, oft für ihren Sohn betete. Ich will dass sie wissen. Ich werde für ihren Sohn und für sie beten. Diese Worte, waren stärkere Botschaft als die Worte des Predigers. Später ging sie den Mörder ihres Sohnes ins Gefängnis besuchen. Sie sagte zu ihm. Justin du brauchst zwei Sachen. Erstens dein Leben Christus zu übergeben, ihn bitten, dass er dir vergebe. Zweitens von mir hören dass ich dir vergab. Darum sage ich dir vor Gott, dass ich dir vergebe. Die Macht der Vergebung ist unvorstellbar. Das ist die Botschaft Katfreitags. Unter dem Kreuz sollte jeder sagen. Jesus ich schätze was du für mich getan hast. Ich bitte dich, hilf mit begreifen, wie ich in meinem Leben leben soll.

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