Karsamstag 2013 C Lk 24,1-12

Karsamstag C 2013 Lk 24,1-12
Der heilige Ireneus schrieb. Gloria Dei vivens homo. Die Glorie Gottes ist lebendiger Mensch. Nach diesem,, Vater der Dogmatik,, bringt Gott der größten Ruhm ein Mensch , der voller Leben ist und voller Freude von ihm. Die Lebensqualität und die Lebensfreude bekommt der Mensch vom auferstandenen Christus. Österliche Botschaft klingt. ,, Jesus lebt,, .
Durch seine Auferstehung bestätigte Jesus, dass er Gott ist. Er ist Gott des Lebens. Er will der Schwerpunkt unseres Lebens sein. Jesus Auferstehung gibt unserem Leben ein neues Ausmaß. Wir haben die Sendung, die Verkündiger des Lebens zu sein. Leider viele Christen bleiben auf dem Kalvarienberg und sie sind mit dem auferstandenen Christus nicht zusammengetroffen. Beim Anblick auf die verschiedenen Formen der Leiden ist uns näher das Kreuz als lebendiger Jesus. Wir können bei Karfreitag nicht bleiben, als ob auferstandener Christus nicht gäbe. Wir müssen zu auferstandenen Christus ankommen, berühren ihn, sich verneigen vor ihm, damit er uns mit seinem Leben, Glück, Freude, Hoffnung erfüllen kann. In einem Märchen erzählt man über zwei Samenkorne, die nebeneinander auf einem fruchtbaren Feld lagen. Ein Samenkorn sagte: Ich will wachsen. Ich will meine Wurzel in die Erde fassen. Ich will die warme Sonne auf meinem Gesicht empfinden. Das zweite Samenkorn sagte. Das ist aber Schicksal. Wenn, ich meine Wurzel in den Boden fasse, weiß ich nicht womit ich mich treffen werde. Wenn ich harten Boden durchstoße, kann man meine junge Triebe verletzen /beschädigen/. Ich öffne meine Knospen, aber was, wenn eine Schnecke kommt und sie sie frisst aus. Und wenn ich meine Blumen entfalte, kann ein Kind kommen und sie aus der Erde entreißt. Es wird besser warten. Und es wartete, bis dahin, bis eine Henne kam, scharrte das Samenkorn, aus dem Boden aus und sie herunterschluckte es. Auch wir, können wir uns benehmen wie diese zwei Samenkörner. Jesus Auferstehung ist für uns der Boden, in den wir sein Leben einsetzen können. Wenn wir uns so wie das zweite Samenkorn benehmen werden, werden wir enttäuscht, ohne Lust zu leben, etwas bilden, einfach tot. Bleiben wir nicht nur beim Gesang, aber leben wir wie die Menschen, in denen der auferstandene Christus wirklich lebt.

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