Maria ohne Erbsünde

Maria ohne Erbsünde
Heute hören wir viel über die Ökologie der Umweltbedingungen. Die Menschen sehnen sich nach der gesunden Luft, nach dem sauberen Wasser, nach den gesunden Lebensmitteln. Sehnen wir uns auch nach der Ökologie der Seele? Das heutige Evangelium stellt uns vor Augen die Schönheit der Maria. Der Engel grüßt sie. Sei gegrüßt voll der Gnade. Erinnern wir uns, wie Maria heilig geworden ist. Stellen sie sich einen Baum vor. Durch die Baumwurzel schöpft sie die Kraft, den Baum Saft. Wenn aber die Baum Wurzel mit der Krankheit angegriffene ist, dann sind alle Äpfel entwertet. Durch die Sünde unserer Stammeltern verloren wir die Schönheit der Seele, nämlich die Heiligmachende Gnade. Gott liebt so die Menschen, dass selbst Gottessohn Mensch geworden ist, damit er mit seinem Gehorsam wiedergutmachte den Ungehorsam der Menschen dem himmlischen Vater gegenüber. Er gewann mit seinem Tod am Kreuz, für die Menschen die Verzeihung der Sünder. Die Taufe gibt jedem Menschen die ursprüngliche Schönheit der Seele zurück. Nur ein Mensch verlor die Schönheit der Seele nicht und das war Maria. Sie war durch die Verdienste Jesu Christi von der Erbsünde bewahrt. Aus diesem Grund, damit sie die würdige Mutter für den Gottessohn sein könnte, oder wie wir beten am heutigen Tag : Großer und heiliger Gott im Hinblick auf den Erlösertod Christi hast du die selige Jungfrau Maria schon im ersten Augenblick ihres Daseins vor jeder Sünde bewahrt. Der Franziskaner Theologe Dons Scouts stellt das Fest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau so dar. Stellen sie sich vor : zwei Kinder stürzen von einem Klettergerät in den Dreck. Ein Kind ist schon in den Kot gefallen, und es wurde herausgezogen, das zweite Kind wurde noch vor dem Stürz erfasst. So war Maria vor jedem Flecken welcherlei Sünde bewahrt. Wenn wir heute die geistliche Schönheit Maria feiern, spüren wir tief in der Seele welch ein hoher Wert in den Augen Gottes die geistliche Schönheit ist. Nur dass, viele Leute den Sinn für seelische Schönheit verloren haben. Sie orientieren sich mehr auf die körperliche Schönheit. Sie haben Interesse für Kosmetik, Sport, Modeware. Man kann nichts sagen gegen die Sorge um die körperliche Schönheit. Der Fehler ist wenn der Mensch nur für seinen Körper sorgt. Jesus sagte klar. Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sein Leben einbüßt. Konkret sorgen wir um die Schönheit zweifach. Erstens. Wir bemühen uns in der heiligendmachenden Gnade zu bleiben. Die Heilig machende Gnade haben wir in uns bis dahin, solange wir keine schwere Sünde begehen. Zweitens. Wir hüten vor bösen Gewohnheiten. Böse Gewohnheiten entstehen mit der häufigen Wiederholung der bösen Taten. Zum Beispiel wenn sich jemand oft betrinkt, wird aus ihm ein Trunkenbold wenn jemand oft lügt wird aus ihm ein Täuscher. Wenn jemand oft seine Pflichten vernachlässigt, wird aus ihm ein Nichtstuer geworden. Solche Untugenden machen uns vor Gott und den Menschen hässlich. Was aber das schlechteste ist. Sie machen den Menschen schwach und fast machtlos. Jungfrau Maria will unsere Helferin sein im Kampf den unseren bösen Neigungen gegenüber. Sie will uns mit ihrem Beispiel öffnen für das Licht, die Kraft und die Liebe des Heiligen Geistes, damit wir erfolgreich an der Schönheit unserer Seele arbeiten können. Jungfrau Maria ist erschienen der jungen Klosterschwester Katarina Labore. Sie ist erschien in weißem Gewand in blauem Mantel und mit einem Schleier auf dem Kopf. Aus den Händen der Maria kamen Lichtstrahlen aus. Diese Lichtstrahlen bedeuten, dass Maria durch ihre Hände ihre Hilfe ausgeben will und das hauptsächlich den Gläubigen die an der Schönheit ihrer Seele arbeiten wollen. Das heutige Fest ermutigt uns, damit wir in der Welt, wo viel moralischer Verfall ist, mit der Hilfe Maria den Sinn für die moralische Schönheit erneuern. Beten wir täglich. O Maria ohne Erbsünde empfangen bitte für uns, die zu dir Zuflucht nehmen.

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