21.Sonntag A Mt 16,13-20

21.Sonntag A Mt 16,13-20

Wenn wir kleiner waren, noch die Buben, haben wir die Indianer ihren Mut und ihrer Tapferkeit bewundern. Wir haben, die Bücher hauptsächlich von Karl May gelesen. Aus diesen Bücher haben wir erfahren, dass die Indianer damit bekannt waren, dass sie die eigentümlichen Namen hatten. Sie müssten an der Schwelle zum Erwachsensein, eine bestimmte Prüfung ablegen, damit sie einen passenden Kampfnamen bekommen, der etwas ausdrücken würde. Die Indianer waren auf Ihre Kampfname stolz. Die größte Schande war, wenn jemand wegen der Feigheit seinen Namen verloren. Der Name etwas bedeutete.
Wir wissen sehr gut, dass auch Jesus dem Namen die große Bedeutung beigelegt hat. Heute haben wir in dem Evangelium gehört, wie Jesus seine Apostel fragt, für wen halten sie ihn. Nach der richtigen Antwort von Simon, Jesus gab ihm einen neuen Namen. Er spricht zu ihm. Du bist Petrus. Petrus auf griechisch bedeutet der Fels, der Stein, die steinige Erde. Jesus erinnere ihn, dass er ein Fels sein soll, auf dem er wird seine Kirche bauen. Petrus steht auf dem Schlussstein ,der Christus selbst ist. Deshalb kann er ein gesunder Kern der Kirche sein, weil er mit Christus verbunden ist. Petrus blieb seinem neuen Namen treu bis zum Tod.
Schauen wir aber daran, was für ein Name haben wir. Jeder von uns irgendwie heißt. Wenn ein Kind geboren soll, die Eltern wählen ihm einen Namen aus. Bei der Taufe bekamen wir noch einen Namen, nach dem uns kennen, oder sollen uns kennen. Es ist der Name Christ. Sie wissen vielleicht, dass zum ersten mal die Nachfolger Jesu Christi, Christen bei rechten Namen in Antiochia nannten. Der Name Christ bedeutet der Nachfolger Jesu Christi, der Anhänger Jesu Christi. Sie wurden Christen nannten, offenbar deshalb, weil ihr Leben ihnen Christus erinnerte. Die Christen bemühten sich, das machen, was sie verkündeten.
Heute ist die Gelegenheit über das nachdenken, wie wir diesem Namen treu sind. Wir alle sind Christen. Hauptsächlich in der Kirche und nach der Matrikel. Ein Christ in einem üblichen Leben, in der Praxis zu sein, ist jedoch schwerer. Hier geht das nicht nur mit den Reden überzeugen, dort muss man mit dem eigenen Leben überzeugen, mit den eigenen Taten. So, wie die Leute beim Namen Christen in Antiochia genannt wurden, nach den ihren Leben. So sollte auch in unserem Leben sein. Aus unserem Leben die Menschen Christus sollten sehen. Ein großer Denker Sorgen Kierkegaard sagte, dass ein Christ mit der Bereitwilligkeit auf sich nimmt, was Gott gibt, wie ein Kreuz, wie ein Schicksal. Wir laufen nicht vor dem Kreuz weg. Wir bemühen uns nicht ,uns, hinter jemanden zu verstecken, aber wir nehmen unseres Kreuz an, obwohl es schwer ist. Das Beispiel gibt uns selbst Jesus. Auch die Apostel waren nicht auf Rosen gebettet. Sie aber ausgehalten haben bis zum Ende. Eine Geschichte spricht von einem klugen Rabbi. Einmal ging er spazieren, um sich ein bisschen zu zerstreuen. Auf einer verlassenen Straße traf er einen Wächter, der schmissige Schritten vor einem Haus machte. Rabbi fragte ihn. Was machst du hier. Der Wachmann antwortete ihm, dass er den Vermögen seines Herr überwacht. Und du was machst du.? Hier die Geschichte endet. Der Rabbi hat nachgedacht. Schon lange dachte er nicht daran, wer sein Herr ist, wem er dient, obwohl er Rabbi war. Zwar äußerlich Rabbi war, aber in der Wirklichkeit, lebte er für etwas anderes. Ein Christ zu sein bedeutet nicht nur sich so nennen, sondern nach dem Leben. Zu wissen wem ich diene und warum? Alle heißen Christen. Soll es nicht nur nach Außen sein, aber unseres Leben muss anderen überzeugen, dass es wirklich so ist. In einem Gebet vor Vaterunser beten wir so. Wir heißen Kinder Gottes und es sind wir.Bemühen wir uns, dass diese Worte wirklich gültig sind

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