4.Osternsonntag C Jn 10,27-30

4. Sonntag der Osterzeit C 2013.
Im heutigen Evangelium sagt Jesus: Meine Schafe hören auf meinen Ruf. Ich kenne sie und sie folgen mir. Und ich gebe ihnen ewiges Leben. Jesus veranschaulicht seine Hilfe zur Gewinnung des ewigen Lebens, durch das Bild des guten Hirten. Der gute Hirt kennt jedes sein Schaf, jedes Schaf ruft es bei Namen. Die Schafe folgen seine Stimme, weil er sie auf/ zur/ reiche Weide ruft. Zur Stimme, des guten Hirten, vergleicht Jesus seine Stimme, mit der er die Menschen zur Fülle des Lebens ruft/einlädt/. Die Wirksamkeit Jesus Stimme erklärt die Erzieherin Hannelore Mitrowann. Eine Großmutter ging in den Garten arbeiten. Sie nahm mit ihr seine Enkelin Klaudia, die schlief. Als Klaudia aufgewacht ist, und sie sah niemand um sich, begann sie zu weinen. Die Großmutter kam zu ihr und beruhigte, besänftigte sie, mit ihrer Stimme und mit Wiegen, aber die Kleine weinte ständig. Daran kam die Mutter von Klaudia zurück, sagte zu ihrer Tochter nur ein paar Worte und Klaudias Weinen in diesem Augenblich hörte auf. In der Stimme eigener Mutter, spürte das Kind Rettung, Sicherheit und Ruhe. Es ging hier nicht um die Farbe der Stimme, aber um die grenzenlose Mutterliebe, verbergen in ihrer Stimme. Auch in der Stimme von Jesus ist seine Güte und Wohltätigkeit den Menschen gegenüber verbergt.
In der heutigen Welt, gibt es auch andere Stimme, als Jesus Stimme. Diese Stimme bemühen sich das Christentum den Menschen verleiden, verekeln. Zum Beispiel so, sie sagen, dass Christentum die Menschen um die Daseinsfreude bringt. Die Wahrheit ist dass das Christentum den Menschen um die Laster bringt, zum Beispiel um den Alkoholismus, Drogen, um die sexuale Zügellosigkeit. Wie kann jemand diese Sachen qualifizieren, als die Daseinsfreude. Jesus bietet uns statt der Laster, die Anleitung zur wahren Freude. Diese Anleitung hat drei Hauptpunkte. Erstens die Liebe zu Gott. Die Liebe zu Gott macht den Menschen glücklich. Wer die Liebe zu Gott hat, dem fehlt nichts. Heute ist Weltgebetstad für geistliche Berufe. Ich weiß, es ist nicht immer leicht, der Christus Stimme folgen, Vorrang Jesus geben vor der Welt. Schauen wir nicht, was wir verloren, aber was wir gewinnen. Was ist für uns die Priorität. Wenn für uns die Priorität das ewige Leben ist, dann alles was die Welt uns anbieten kann, hat für uns nur sehr kleiner Wert. Die Liebe zu Gott hilft, alle Schwierigkeiten des Lebens überwinden. Vielleicht kennen sie den Lebenslauf der heiligen Lidwina. Sie war ein wunderschönes Mädchen. Sie wurde aber krank. Ihr Leib wurde mit den Geschwüren bedeckt. In dieser Krankheit gelangt sie, in solche Einheit mit Gott, dass wenn sie ihre Geschwüre berührte pflegte zu sagen. Wie glücklich bin ich, dass ich sie habe, doch sie haben mich zu Liebe Gottes gebracht, die alle Freude der Welt übersteigt, überragt. Der zweite Punkt ist die Liebe zu den Nächsten. Bringt uns die Nächstenliebe um die Daseinsfreude? Ich glaube, dass nicht. Zu diesem Thema möchte ich zwei Beispiele anführen. In Süd Sudan, arbeiten sehr opferwillig mehrere Ärzte, Schwester, Freiwillige. Sie arbeiten in den schwierigen Bedingungen für ein kleines Gehalt. Sie wollen den dortigen, armen Menschen helfen. Zweites Beispiel. In dieser Woche explodierte Bombe beim Bostonmaraton. Niemand weiß, wer hat das gemacht. Ich möchte aber betonen, dass nach der Explosion, hunderte Menschen gingen das Blut spenden. Auch das ist die Nächstenliebe. Der dritte Punkt ist die Selbstbeherrschung, weil sie unausweichlich notwendig ist, damit unsere Natur humanisieren/vermenschlichen/ werde. Vielleicht an diesen dritten Punkt denken diejenigen, die sagen, dass das Christentum die Menschen um die Freude bringt. Wenn wir aber die Selbstbeherrschung ablehnen, würden wir in unser Leben die Unordnung, Egoismus und das Chaos einführen. Ordnung muss sein. Niemand kann dem Christentum Vorwürfe machen, dass es in Menschengemeinschaft die Ordnung verlangt. Für Jesus ist es wichtig, dass wir von ihm nicht abwendet lassen. Vertrauen wir den guten Hirten Jesus Christus, der und zur wahrer Freude ruft, der heute zu uns sagt. Ich gebe ihnen ewiges Leben und sie werden in Ewigkeit nicht zugrunde gehen.

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