4.Sonntag A Mr 5,1-12

Von Gandi,dem bekannten Kämpfer für die Unabhängigkeit Indiesns,wird berichtet,dass er einmal vor einer großen Menschenmenge reden sollte.Er kam stand eine Weile schweigend da und zog ein kleines Buch hervor: die Bibel,Er las daraus die Seligpreisungen vor und sagte dann:Mehr habe ich euch nicht zu sagen.Geht nach Hause und denkt darüber nach.Auch wir werden die Seligpreisungen wieder hören.Vieleicht wird auch uns guttun darüber nachzudenken.

In der Bergpredigt zeigt Jesus an Beispielen,wie weit die Liebe über das bloß Gebotene hinausgehen kann.Wie arm ist ein Christentum,das sich mit dem bloß Geboten,mit der bloßen Pflichterfüllung begnügt.So arm wie eine Ehe und Familie,in der nur das unbedingt Notwendigste getan wird.Wer wirklich liebt,fragt nicht nach minimalverpflichtungen .Er fragt sich,was er noch mehr tun kann,um seine Liebe zu beweisen.

1.
In einem Witz spricht man von einem Fallschirmspringer,der aus einem Hubschrauber abgesprungen ist.Nach der Landung auf einem Baum hat sich in einem unbekannten Land gefunden.Eben damals ging ein Mensch vorbei.Unser Fallschirmspringer fragte ihn wo befindet sich er. Der Mensch antwortete ihm.Auf einem Baum. Der Fallschirmspringer sagte zu ihm.Hören Sie.Sind Sie nicht zufälligich Pfarrer? Sie haben sie mir zwar die absolut Wahrheit gesagt aber ,absolut vergebens.
Im Evangelium haben wir gehört,dass Jesus die Menschenmenge gelehrt.Er sagte ihnen eine Rede,die wir gewohnen als Bergpredikt zu nennen,oder das Evangelium in Verkurzung.Ich möchte aber unser Blick darauf heften,was Jesus kurz vorher machte.In den vorangehenden Zeilen lesen wir:Jesus zog in ganz Galiläa umher,lehrte in den Synagogen,verkündete das Evangelium und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden.Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien.Man brachte Kranke mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm ,Bessesene Mondsüchtige und Gelähmte und er heilte sie alle.
Also,er begann nicht nur so sprechen und predigen.Anfangs bewegte sich er unter den Menschen,er half allen,er heilte die Kranken.Eigentlich, war er karitativ und sozial sehr tätig.Und es ist angezogen.Im Evangelium lesen wir nämlich.Scharen von Menschen aus Galiläa,der Dekapolis aus Jerusalem und Judea
2
und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.Na ,hier gerieten wir zur Situation,im heutigen Evangelium beschrieben.Als Jesus die vielen Menschen sah,stieg er auf einem Berg.Dann begann er zu reden und lehrte sie. Jesus fing antropologisch an.Das bedeutet mit dem Interesse um Mensch.Es schein, dass wir auf diese Wirklichkeit ein bisschen vergessen haben.Wir wissen zwar die Wahrheit zu sagen,aber nicht das was die Menschen interessiert,was sie brauchen.Es ist notwendig unter den Menschen leben,beachten ihre Bedürfnisse,erweisen ihnen die Liebe.So kann man die Interesse um Glauben erwecken.Erinneren wir uns an Mutter Theresa.Wier wissen was sie tat,wie sie lebt.Sie half den Armsten.Heute lieben sie,auch diejenige,die die Kirche mag nicht,auch Hindus,Muslims.Es überzeugt sie das,dass Mutter Theresa jedem half,uneigennützig,aus Liebe.Lernen wir auch aus der Geschichte.Als sich Römisches imperium augelöst war,es kamen neue heidnische Völker-unausgebildete.Das war eben die Kirche,die diese neuen Völker nicht nur christlichen Glauben,sondern auch der Landwirtschaft,dem Obstbau, Weinbau, Bauwesen Handwerken lehrte.Dabei war ihr Einfluss in den geistlichen Sachen riesig.In einem Dekanat wo ich einst tätig war,lebt ein Priester. Er ist schon 96 Jahre alt. Wenn er vor vielen Jahren als Pfarrer dort kam,begann er die Menschen
3
den neuen Methoden Weinbau lehren. Auf diesem Gebiet war er ein Fachmann.Mit seinerl Hilfe pflanzten dort dortige Menschen die neuen Sorten der Weinreben.Heute gehören die Weine aus diesem Gebiet zu vorrangingen Weinen in der Slowakei.Nur so beiläufig die Kirche war und auch heute ist dort ganz voll.Zum Schluss erlauben sie mir damit ich ihnen eine Erfahrung aus meinem Leben zu erzählen.Vor 21 Jahre wurde ich Pfarrer. In die Pfarrei habe ich einen neuen Computer gebracht.
Für viele Leute war das damals etwas Neues.Ich fing dort an die jungen Leute mit dem Computer zu arbeiten programieren usw. .Die Interesse von der Seite jungen Leute war riesig.Später haben sie mir gesagt,dass ich Ihnen eine neue Welt geöffnet hat. Es blieb aber nicht nur dabei.Auch die Interesse um die Religion wesentlich erhöhte sich.
Auch damals auch heute viele junge Leute besuchen dort die Kirche.Was daraus folgt.Die Kirche,selbstverständlich die Priester auch,müssen die Intersse über den Menschen äußern.Auch die Interesse um die ganz weltliche Angelegenheiten.Manchmal wundere ich mich nicht warum ist die Religionsituatin in Tschechei solche,wie sie ist.Mehrere Priester leben dort ohne Kontakt mit den Leuten. Sie studieren sie sind ausgebildet,aber sie leben außer den Leute Auf diesem Gebiet gibt uns hauptsächlich Jesus ein gutes Beispiel.Bemühen wir uns seinem Beispeil zu folgen.Die Religiom ist nicht nur die Theorie,sondern auch praktisches Leben.

Dieser Beitrag wurde unter Sonntagpredigt veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.