Glaube

6. Glaube
Paul spricht von Gottesgerechtigkeit aus dem Glauben an Jesus Christus. Was bedeutet glauben. In irdischem Wortsinn, Wortbedeutung bedeutet das. Jemand sagt mir etwas. Wenn ich das glaube, halte ich das für richtig und danach ich tue. Wenn zum Beispiel jemand sagt dass Morgen eine große Hochflut, Wasserflut kommt so ich bereite vor. Meine Sache trage ich auf einem sicheren Ort, Platzt. Auf dieser Bedrohung mache ich Aufmerksam auch die anderen Menschen. Wenn ich das nicht glaube, selbstverständlich, werde ich nichts machen und niemanden davon sprechen. Bedeutet der Glaube dasselbe auch im Christentum? Ja ,auch nein. Es ist ein Unterschied; Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll… Hebr.4,12 Weil Gotteswort ist nicht nur das Wort, sondern lebendiger Gott. Empfangen dieses Wort, bedeutet nicht nur empfangen eine Nachricht, Information, sondern empfangen Gott selbst, identifizieren mit ihm. Der heilige Bernard Clairvaux sagt dazu. Das was kann ich nicht gewinnen, eigne mich mit Zutrauen an. Mich interessiert nicht meine Gerechtigkeit, Herr ich denke auf deine Gerechtigkeit, weil sie auch meine Gerechtigkeit ist. Es ist geschrieben dass Jesus Christus ist für uns Gerechtigkeit geworden. Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heilung und Erlösung. Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn. Wir vergessen ständig, dass wir das Heil, Himmel, Gott erreichen genug wirklich nur glauben. Gott sein ,,Ja,, sagen. Alle diesen Gaben haben wir schon bekommen und umsonst. In der Taufe mit dem Glauben wir sie uns nur aneignen. Jesus sagt wer glaubt und lasst sich taufen erlöst wird. Wenn wir nicht glauben, egal dass wir getauft wurden, oder nein und haben diese haben was daraus wenn wir diese Gaben uns nicht aneignen. Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet, wer aber nicht glaubt wird verdammt werden. Der heilige Johanes schreibt. Wer nicht glaubt ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat. Denn mit dem Gericht verhält es sich so. Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Wir selbst urteilen uns ab, wenn wir nicht glauben, und wenn wir uns die Gottesgabe nicht aneignen. Wozu ist dann das christliche Leben. Vergessen wir nicht, dass was wir christlich Leben nennen, ist nicht die Voraussetzung des Heiles, sondern Frucht des Heiles. Eben deshalb dass ich durch den Glauben wirklich Gottes Sohn geworden ist, dann lebe ich wie ein Gottessohn. Sowohl wie ein neuernannt Direktor beginnt als Direktor leben und tun. Gewiss wird das eine Weile dauern bis er alles erlernt .Gleicherweise auch ein Christ lernt nur allmählich das christliche Leben zu leben. Mehrere Leute sagen. Das ist unmöglich. Das schaffe ich nicht. Jesus sagt dagegen. Wer an mich glaubt wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Jn.14,12 Das Heil uns alles was damit zusammenhängt ist aus dem Glauben und wir es gewinnen wenn wir einfach glauben. Und die Taten, die Liebe, das christliche Leben sind nur die Folgerung, die Frucht dieses Heiles .Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede Langmut, Freundlichkeit, Gute, Treue.Gal.5,22.
Was ist für uns das Evangelium? Die Normensammlung, die wir erfüllen müssen, oder eher die Anleitung zur Benutzung Gottessohnes in uns? Versuchen wir auswerten sich selbst. Glaube ich wirklich an Gott? Falls ja, wir kennen das danach, das wir in sich intensiv das göttliche Leben überleben und es äußern sich, bezeigen sich nach außen auch mit den Taten.

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