Hl.Katharina von Alexandrien

Die Griechen nannten sie,, Aikatarine”, das  bedeutet “immer rein”.  Dieses erhabene  Mädchen von Alexandrien war gebildet und hübsch. Kaiser Maximus machte ihre einen Heiratsantrag, doch sie lehnte ihn ab. Für die damalige Denkart war das eine völlig unmögliche Situation. Sie liebte aber besonders Gott und somit natürlich auch die Menschen, die  sie für das ewige Leben retten wollte. Sie scheute es auch  nicht,  vor den Kaiser zu treten und ihn vor seinem unsinnigen Götzendienst zu warnen. Der Kaiser staunte über ihre Argumente und ihre Kühnheit. Um sie zu erniedrigen, lud er sie zu einer Sitzung der Weisesten und Klügsten des Staates ein. Wie verhielt sich Katharina? Sie setzte ihr ganzes Vertrauen in Jesus, der in seinem Evangelium  folgendes sagt:  ,, Wenn man euch vor die Gerichte der Synagogen und vor die Herrscher und Machthaber schleppt, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen oder was ihr sagen sollt. Denn der Heilige Geist wird euch in der gleichen Stunde eingeben, was ihr sagen sollt.”  Die kluge Katharina hat alle Weisen des Landes verstummen lassen. Sie sprach vom Heiligen Geist. Der Kaiser geriet in Wut  über das Fiasko seiner Weisen, Katharina aber verurteilte er  zu einem grausamen Tod. Sie sollte mit einem Rad mit eisernen Zacken gerädert werden. Der Rad zerbrach aber. Schließlich wurde sie enthauptet. Die Mönche vom Sinai trug ihren  Leib auf den Berg Sinai und beerdigten  sie dort. Sie wird von den Christen sehr verehrt. Ein großer Verehrer der Heiligen Katharina war König Karl IV, der  zu ihrer Ehre eine Kapelle auf dem Hradschin erbauen ließ.

 

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