Hl.Barbara,Märtyrin in Nikomedien

Die heilige Barbara war die Tochter eines reichen Kaufmanns aus Nikomedien. Der Vater liebte sie überschwänglich. Er hatte Angst, dass seine Tochter vom Christentum beeinflusst wird. Er ließ daher für sie eine Wohnung in einem Turm bauen. Dorthin konnten nur ausgewählte Lehrer und Diener kommen und sie konnte sich auch nicht davon entfernen. Doch der Heilige Geist fand den Weg zu ihr. Einmal befand sich ihr Vater auf einer langen Reise. Inzwischen wurde Barbara Christin. Sie ließ in den Turm drei Fenster einbauen, die sie an die Heiligste Dreifaltigkeit erinnern sollten. Als der Vater von der Reise heimkam und erfuhr, dass Barbara eine Christin geworden war, wurde er sehr zornig und tobte. Schließlich wollte er seine Tochter töten. Da flüchtete Barbara in den Wald. Doch ihr Vater spürte sie auf, schlug sie und stach mit dem Messer auf sie. In diesem Zustand führte er sie vor den Richter. Dieser wollte Barbara dazu bringen, dem Christentum wieder abzusagen. Barbara aber bekannte: Ich bin Christin und ich werde nie den Göttern opfern. Da wurde Barbara furchtbar mit der Peitsche geschlagen und schlußendlich von ihrem eigenen Vater enthauptet. Barbara betete dabei unaufhörlich,  trotz ihren großen Qualen, die sie erlitt. Sie betete: Jesus, nimm von mir alles, aber nicht den Heiligen Geist. Ihre leiblichen Überreste wurden später nach Konstantinopel übertragen. Barbara ist Patronin derer, die bei der Arbeit in Lebensgefahr sind, wie Bergmänner, Pyrotechniker und Feuerwehrmänner.

  

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