Weihe-Erneuerung

Weihe an Maria

Lied: Sj 20/Liederbuch Singt Jerusalem/

Priester; Ansprache: Warum sollten wir uns an Maria weihen? Die Leuten vorbereiten an die Weihen.

Die Kirche  schaut mit Liebe und besonderer Hoffnung auf Maria und vertraut sich ihr an, und so wollen auch wir uns in allen Ereignissen unseres Lebens ihr anvertrauen,die wie eine Mutter ihren Kindern besonders nahe ist. Dieses Geschenk hat uns Jesus am Kreuz gemacht,sozusagen als ein Testament. Aber wir müssen wie der junge Apostel Johannes auf diesen Ruf antworten und sie zu uns nehmen, in unser tieftes ,,Ich” Johannes hat sie als Mutter zu sich genommen. Auf diese Weise möchte Johannes sozusagen in den Strahlkreis dieser mütterlichen Liebe kommen und ihre Schule gehen. Wir sprechen hier von ,,Weihe”. Es gibt eigentlich nur die Weihe an Gott. Durch die Weihe die Jesus vollzogen hat,empfangen wir die Taufe und alle anderen Sakramente. Aber wir erleben jeden Tag auch unsere Untreu und Unfähigkeit, unser Taufversprechen zu leben. Wenn wir ,,volkommen” sein wollen,wie es das Evangelium verlangt, wenn wir  uns entscheiden wollen, die Heiligkeit mitten in unserer Welt zu leben, dann ist Maria der,,kürzeste, leichteste, vollkomemeste und sicherste Weg”, sagt uns der Heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort. Wenn wir uns ihr überlassen,wird sie uns ihren ganz einfachen Glauben vermitteln, ihre mutige Hoffnung und ihre glühende Liebe. Sie wird uns helfen, dass wir unsere hohen Ideale in Zukunft nicht abschwächen,sondern als reife Erwachsene unsere Berufung erfüllen. Es ist wie mit dem Matrosen, der von der Höhe seines Mastes aus schreit. ,,Land! Land! Ich sehe inmitten der stürmischen Fluten einen schmalen Durchgang!” Dieser Weg ist die Muttergottes, so  würde der heilige Ludwig-Maria sagen, oder auch Maximilian-Kolbe, Lucia von Fatima, Johannes-Paulus II. und viele andere. Wir müssen Lebensgeschichte der Mutter Gottes Maria kennen. Maria, die allerheiligste Jungfrau und Mutter Gottes, nimmt im ewigen Plane Gottes  eine ganz vorzügliche Stellung ein. Zu ihr hin wendet sich Gottes Auge von Ewigkeit her und  zu ihr hin wendet sich deswegen auch die Augen der  Gläubigen aller Zeiten. Trotzdem machen die Evangelisten von ihr wenig Aufhebens, sondern erwähnen sie und ihre Schicksale nur gelegentlich, nur dann, wenn sie im großen Werke seines Sohnes mittätig ist.  Die Geschichte bietet uns eine feste Grundlage für die Verehrung Maria, welche um so größer und inniger sein wird, je klarer uns ihre hohe bestimmung und eigene Heiligkeit entgegentritt, je besser wir ihr Verhältniss zu Gott und zu uns Menschen erkennen. In Maria wollte uns Gott zugleich das Ideal rein menschlicher Heiligkeit, das  beste Nachbild Christi, geben,zeigen. Die wahre Hoheit Maria besteht darin, dass sie nicht aus Notwendigkeit oder Zufall unter den Frauen zu dieser Würde angenommen wurde, sondern von Ewigkeit der dazu aus allen  Geschöpfen  auserwählt.,, Siehe,von nun werden mich selig preisen alle Geschlechter” Lk 1,48. So rief Maria mit prophetischen Geisten aus und sie wollte damit nichts, der es sagen als; Alle wahren Christen werden mich des Werkes wegen preisen, das Gott durch mich vollzieht. Auch wir also müssen Maria selig preisen und verehren, wenn wir wahre Christen sein wollen. Was soll uns aber besonders dazu bewegen. Ihre Hoheit . Maria konnte in Wahrheit sagen. Lk 1,49:,, Denn der Mächtige hat großes an mir getan und sein Name ist heilig”. Maria wurde Muttergottes. Dass allein von Maria sagen, dass sie die Mutter Gottes ist, übertrifft alle Hoheit, die nah Gott genannt werden kann/Hl. Anselm/ Eine größere Erde und einen größeren Himmel konnte Gott machen,aber nicht eine größere Mutter/Hl. Bonaventura/ Weiter wir verehren Maria wegen der Fülle der Gnade, mit denen sie Gott ausgerüstet hat. Mit Recht nennt sie der Engel  ,,voll der Gnade”. Alle anderen menschen bekennen müssen: Ps 50,7 ,, In Ungerechtigkeit bin ich empfangen ,in Sünden hat mich empfangen meine Mutter.  Maria blieb von allen Sünden und auch der Erbsünde frei. darum beten wir. Maria ohne Makel empfangen,bitte für uns. Wie groß erscheint uns Maria heiligkeit, wenn wir betrachten. Wenn heilig ist, was Gott gewidmet, wer ist dann heiliger als jene, die Gott mit der menschlichen Natur bekleidet und die seine Mutter geworden. Im Vergleiche mit den anderen Heiligen – Maria übertrifft an Heiligkeit. Von ihr gilt.;,Spr 31,, Viele Tochter haben Reichtümer gesammelt, du aber hast sie alle übertroffen”. Maria hat im ersten Augenblicke ihrer Empfängnis mehr Vorzüge und Gnade erhalten als alle Seelen der Heiligen,  ja sogar als alle Chöre der Engel, weil sie mit der empfangenen Gnade auch mit größerer Treue mitgewirkt hat, so hat sie sich zu einer solchen Stufe der Heiligkeit erschwingen , dass die heiligen Väter  dieselbe lieber mit der Heiligkeit Gottes als mit der übrigen Heiligen vergleichen. Überzeugt von der Marias Heiligkeit fragen wir. Wie sollen wir ihr unsere Verehrung bezeigen. Wir sollen Maria  hoch schätzen, d.h. wir sollen sie ansehen als das herrlichste  Geschöpf, das aus den Händen des Schöpfers hervorgegangen. Die Hochschätzung ist eine sehr vortreffliche Verehrung Mariä. Wir haben genug Ursache, Maria hochzuschätzen, Durch innige Liebe. Lieben heißt jemand wohlwollen und ihm auch Gutes tun. Wir sollen Maria lieben. Wir lieben Maria,wenn wir uns freuen, dass sie der Allerhöchste mit solchen Gütern der Gnade bereichert, wenn wir ihr deswegen Glück wünschen, uns sie als die Königin des Himmels  und der Erde preisen ,uns freuen darüber , dass sie auch unser Königin ist und so benehmen, wie es solchen ziemt, , welche ihre Königin nennen. Dazu soll uns ermuntern das Beispiel der Heiligen. Dazu sollen wir uns bedienen der gewöhnlichen Gebete der Kirche, als da sind: das Ave-Maria, das Salve Regina, die Lauretanische Litanei, Rosenkranz usw.  Mit einer werktätigen Liebe . ,, Die wahre Probe der Liebe ist die Aufweisung eines Liebeswerkes./Hl. Gregor/. Was haben die Heiligen getan, ihre zarte Liebe zu Maria zu beweisen? Sie erbauten Kirchen, errichten Altäre , stifteten Orden. Welche Ehrfurcht hatten sie vor ihrem heiligen Namen. Wie eifrig wohnen sie den marianischen Andachten bei. Wie heilig begehen sie ihre Festtage. Wir sollen Maria unsere Dankbarkeit bezeigen. Sie verdient dieselbe als die Mutter unseres Erlösers. Soll unsere Verehrung der Muttergottes dem Allerhöchsten gefallen und für uns von Nutze sein, so muss sie auch die gehörigen Eigenschaften haben. Sie muss  wahrhaft sein. Sie muss von unserem Herzen hervorgehen. Sie sollt von uns nicht gelten. Der Herr sagte: Jes 29,13,,Weil dieses Volk sich mir nur mit Worten nähert , sein Herz fernhält von mir” . Wir sollen Maria verehren,  erste Verehrung nicht vor oder über Gott , dem Gott gebührt die erste Verehrung, weil er Gott ist. Maria sollen wir in Gott und wegen Gott verehren. Maria ist unsere Mutter. Sie liebt alle ihre Kinder in gleicher Weise. Wir alle wissen aus Erfahrung,dass jedes Wesen geliebt werden will. Nicht nur der Mensch, auch die Tiere und die Pflanzen sehnen sich nach Liebe. Lieben und geliebt werden, gehört zu den Grundprinzipien des Lebens. Wo es keine Liebe gibt, herrscht der Hass, das heißt , es herrschen Tod und Verderben. Wer liebt und geliebt wird, trägt das Licht in seinem Herzen. Der Tod herrscht in erster Linie über jene, die hassen,selbst wenn ihr Hass aus menschlicher Sicht begründet ist. Die Menschen verfahren immer nach dem Prinzip: Liebe den, der dich liebt und hasse den,der dich hasst. Das heißt: Zahn um Zahn , Wunde um Wunde, Tod um Tod. Das ist das Gesetz des Todes   und dieses Gesetz ist im Menschen leider tiefer verankert als das Gesetz des Lebens. Maria will uns auf einen anderen Weg führen, den Weg Christi, den Weg der Kinder Gottes . Sie will uns lehren, dass die Liebe den Hass besiegt, das Licht die Finsternis vertreibt und die Vergebung den zugefügten Schmerz vergessen lässt. Wer liebt, der steht im Licht. Maria möchte uns die richtigen Lebensregeln beibringen und darum fordert sie uns auf,zu lieben und unsere Liebe über alle menschlichen Erwägungen und die menschliche Logik zu stellen. Maria, die Mutter der reinen Liebe, will uns zur christlichen , be, heißen und unermüdlichen Liebe erziehen. Sie selbst geht mit gutem Beispiel voran. Aus Liebe leidet sie für uns und verlässt uns dennoch nicht. Sie ruft uns unermüdlich und liebt uns auch dann ,wenn ihre Liebe keinen Widerhall findet. Sie liebt uns, auch wenn wir weit von ihrem Herzen entfernt sind, und sie empfindet  Freude, wenn wir zu ihr zurückfinden. Nicht und niemand steht so ferne, dass ihn ihre Liebe  nicht erfassen könnte. Maria will ihren Kindern nahe sein, und die Liebe öffnet ihr alle Grenzen und läßt sie alle Hindernisse überwinden. Die göttliche Liebe hat im Herzen Mariens ihre wahre Heimstätte gefunden. Maria führt uns zu Jesus. Sie kann am leidenden Jesus, mit dem sie mitgelitten ha, und dem sie bewiesen hat, zu welchem Opfer sie aus Liebe zu ihm bereit ist, nicht vorbeigehen. Maria ruft uns zu Opfern auf und als Mutter verspricht sie uns dafür auch eine Belohnung. Maria ruft uns zu Opfern auf und als Mutter verspricht sie uns dafür auch eine Belohnung. Gott wird jene belohnen, die aus Liebe ein Opfer darbringen. Maria weiß, dass wir am ehesten zur Liebe und zum Opfer bereit sind, wenn uns dafür ein Lohn winkt. Unsere größte Belohnung geworden sei. Gott über alles lieben zu können. Wir sollten auch nicht vergessen. Glücklich, ja unendlich glücklich ist die Seele auf Erden ,der der Heilige Geist das Geheimnis Mariens enthüllt und erkennen lässt. Mit Maria wollen wir uns von ganzem Herzen nach dem ,, Pfingsten der Liebe” in unserer Welt sehnen.

Rosenkranz Gesetzchen

Weihegebet-Lebensübergabe an Christus durch die Hände Mariens.

Die Kerze anzünden und in der Hand halten

Ich/Name einfüge/ getaut am /Taufdatum einfügen/ erneuere an diesem Tag feierlich vor der ganzen Kirche mein Taufversprechen. Ich sage wieder dem Satan, dem Urheber des Bösen, um in der Freiheit der Kinder Gottes leben zu können. Ich weihe und schenke mich durch das unbefleckte Herz Mariens ganz und für immer der Heiligsten Dreifaltigkeit,  dem Vater und dem Sohn  und dem Heiligen Geist. Ich vertraue mein ganzes Leben, alle Freuden und Sorgen, Gott meinem Schöpfer und Erlöser an. ich möchte täglich in der Liebe zu Gott und in der Hingabe an meinen Nächste wachsen. ich stelle mich unter den Schutz der Gottesmutter Maria, um an ihrer Hand auf dem Weg des Glaubens voranzuschreiten, der zum ewigen Leben im Licht des Herrn führt. Amen

Stille-2-3 Minuten /sagen das/

Sj 313-Gesang

Marie Andacht-Gotteslob 783-zwischen das Lied 815

Vesper

Hymnus 312-

Psalmen 600, 601,602-Gotteslob

Magnifikat-Gotteslob 127

Fürbitten-8. Dezember

GL-542

Segen-Brot vom Himmel hast du….

Maria Lied GL -843

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