Die Grundsätze der Evangelisation

Die grundsätzliche Voraussetzung der Evangelisierung ist ihre Gewaltlosigkeit. Das Zeugnis über Christus darf man nie den Menschen aufgezwungen. In dieser Richtung müssen wir viel von Gott, von Jesus ler nen. Ohne Zweifel hat Gott genug Kraft und Macht, damit  er allen Menschen seinen Willen auf dringen. Für ihn wäre kein Problem einen Menschen ohne Freiheit zu schaffen und so einprogrammieren, dass dieser Mensch die Kirche besucht würde, dreimal täglich beten würde. Oder Gott könnte die Einhaltung seiner Gebote durch die Strafen erzwingen. Stellen sie sich vor, dass jeder Mensch, der am Sonntag nicht in der Kirche war, würde bekommen die Migräne, oder wenn jemand fluchen würde, würde den Reiz husten bekommen. Wäre es möglich? Es wäre möglich, warum nicht? Aber das führte nicht ans Ziel. Zur Liebe. Die Liebe kann nie geboren werden aus Gewalt, aus Angst, oder aus dem Zwang. Die Liebe wächst von sich selbst, wohl so wie ein Salat, eine Karotte. Einer  Karotte werden wir nicht helfen, wenn wir sie an den Blätter ziehen werden, damit sie schneller wächst, auch der Liebe werden wir mit keiner Nötigung, mit keinem Drangen helfen.  Sicher eine Karotte können wir zum Wachsen durch das Düngen, Hacken,  Begießen, Anführungszeichen gesagt helfen und wenn wir geben ihr was sie braucht. Die Evangelisation ist etwas ähnliches. Aufmuntern die Liebe und Glauben anderen Menschen zweckmäßigerweise,auf geeignete Weise, also genau so wie viel von uns verlangt und wie viel von uns fähig ist von uns empfangen. Die Frage ist, wie sollen wir auf richtige Weise evangelisieren? Der Leitbaum können uns die Worte von Anton de Saint Exupery sein, der sagt. Jemanden zu lieben, bedeutet, erwecken in ihm den Durst und dann zeigen ihm den Weg zum Brunnen. Wenn wir die Zeugenschaft über lebendiges Wasser ablegen wollen, und den Durst zu erwecken, dürfen wir nicht  selbst  trocken sein. Also ohne Wasser. Es ist notwendig, dass wir seine persönliche Erfahrung mit Jesus haben und tief überzeugt waren, dass Christus der größte  Wert in dieser Welt ist. Ähnlich wie wir in der Heiligen Schrift lesen, die Menschen sagen der samaritischen Frau. ,, Nicht mehr aufgrund deiner Aussage glauben wir, sondern weil wir ihn selbst gehört haben und nun wissen: Er ist wirklich der Retter der Welt” Joh 4, 42. Wir sollen evangelisieren nicht deshalb denn es gehört, oder jemand es eingeplant hat, sondern darum, weil wir darüber selbst überzeugt sind. Das geistliche Leben, das Gebet ist die Grundlage jeder Evangelisation. Der weitere Schritt ist die Aufweckung des Durstes. Diese Aufweckung ist unser eigenes Zeugnis. Fröhlicher Dienst, die Aufmerksamkeit zu allen Menschen, das Mitleid, die Wahrhaftigkeit, die Prinzipienfestigkeit. Unsere Evangelisierung muss natürliche, fröhlige nicht betrübte sein. Das muss unser Lebensstylus sein und nicht ein Theater. Ganz einfach gesagt. Es darf keine Abweichung zwischen das Alltagsleben und das Festlichleben. Die Evangelisation führt dazu, dass der andere Mensch reagiert, entweder abweisend, oder mit dem Interesse und dann ist hier der Platz für unser Zeugnis. Wenn wir sehen dass der Andere Interesse hat dann ist hier der Platz für die Evangelisation. Lassen wir uns aber nicht in den Streit, in die Polemik einzuziehen. Wir müssen  den anderen zeigen, dass wir den anderen informieren, und nicht überzeugen.Bei der Evangelisation ist wichtig, dass der andere fühlen nicht darf, dass wir auf ihn den Druck ausüben. Die Evangelisation muss gewaltloser sein. Jeder Mensch muss sich frei für Christus und sein Evangelium entscheiden.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.