Das Fest der Geburt Mariä

Heute hat unsere himmlische Mutter der Geburtstag. Wir sind heute in die Kirche gekommen, damit wir uns ihre Worte, ihr Leben erinnern werden. Für heutiges Fest wählen wir die Worte von Maria über die wir nachdenken/meditieren/ werden und diese Worte sind.,, Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe, wie du es gesagt hast” Lk 1,38. Mit diesen Worten stimmte heilige Maria zu, damit der Gottessohn der Mensch ist. Die Theologen äußern diesen Satz auszugsweise mit einem lateinischen Wort-,,Fiat”.  Fiat bedeutet- es geschehe- Wir können sagen, dass Mariens Große liegt /beruht/ in diesem Wort. Maria in ihrem ganzem Leben verwirklichte den Gotteswillen. Sie tat keine große, wunderbare, grelle Taten. Sie tat nur ganz übliche,tägliche Arbeiten und Taten wie die andere Frauen. Sie betete, kochte, backte, wusch, nähte, webte, aufräumte und litt. Nur zum Unterschied von den anderen Frauen sie machte jede Arbeit in Verbin dung mit Jesus. Sie hatte immer vor ihren Augen den Gotteswillen. Und Gotteswille empfing sie immer ruhig und ergeben, so dass sie ihr ganzes Leben lang ,, Fiat” verwirklichte.

Wer von uns sehnt nicht nach Glück, nach Freude? Maria bietet uns den Glücksschlüssel an. Ihr Glücksschlüssel ist das schöne Wort- Fiat- Wie aber sollen wir diesen Glücksschlüssel empfangen. So. Erstens. Wir müssen entscheiden mehr glauben, als unsere Augen sehen. Unsere Augen sehen nur die materielle Gegenstände. Der berühmte Philosoph Pascal sagte, dass einige Menschen zur Welt so anhaften, als ob nichts anderes gäbe. Ich konnte zur Welt nicht so anhaften, denn ich glaube, dass  es unsichtbarer Gott  gibt. Weltberühmter Physiker, der Nobelpreisträger Artur Compton sagte.,, Je länger schauen wir in die Natur, desto besser kennen wir Gott in Natur”. Professor in Jena Henrich Vogt erklärte: ,, Die Welt kann nicht von sich selbst sein. Sie braucht den Schöpfer. Wir haben aber nicht solche große naturwissenschaftliche Kenntnisse. Uns bringt zu Gott Jesus, der teilte uns mit, dass es  Gott gibt, der unser Vater ist, und liebt uns. Aber nur dann, wenn wir es wirklich glauben werden, werden wir fähig sein, Gott sein ,,Fiat” sagen. Jesus fordert uns dazu an, mit diesen Worten. Wer den Willen meines Vaters erfüllt, der im Himmel ist, ist mein Bruder, Schwester und Mutter. Wenn wir also Gotteswillen erfüllen wollen, sollen wir unsere tägliche Arbeiten vernachlässigen und nur die große, heroische, heldische Taten tun? Überhaupt nicht. So etwas verlangt von uns Gott nicht. In Heiligen Schrift steht:,, Mein Sohn steht fest in deiner Pflicht, und geh ihr nach, bei deinem Tun bleibe bis ins Alter” Sir 11,20. Der geistliche Schriftsteller Dom Chautard leitet daraus ab /deduziert/ Wenn wir unsere tägliche Arbeiten darum tun, weil Gott es will, und wenn wir diese Arbeiten so tun, wie es Gott will, dann tun wir Gotteswillen, in unserem alltäglichen Leben.Der Heilige Paulus, schreibt das ein bisschen anders, aber der Sinn ist gleich.,, Alles was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu des Herrn” Kol 3,17. Also in Verbindung mit Jesus. Zum Schluss ein Beispiel. Eine Mutter die drei Kinder hatte wurde krank. Später wurde gelähmt. Sie konnte nur im Bett liegen. Ihre vierjährige Tochter Janette fragt sie oft. Mutti wann stehst du auf. Der Mutter kann ihr aber nicht antworten. So schwach ist sie. Für die Mutter ist das der größte Schmerz, dass sie keine Antwort ihrem Kind geben kann. Und doch, diese Mutter verzweifelt nicht, weil sie in ihrer Krankheit Gotteswillen sieht und sie leidet in Verbindung mit Jesus. Spüren sie was für eine übernatürliche Kraft entspringt aus dem Wort von Maria- Fiat- ?  Von heute beginnen wir unser Leben verstehen und leben wie das Erfüllen des Gotteswillens, denn in der Heiligen Schrift haben wir zugesagen.,, Wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit” 1 Joh 2,17

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