Die Erklärung der heiligen Messe IV

Das letzte mal haben wir von Eingangszeremonien der heiligen Messe gesprochen. In diesem Teil sprechen eher wir zu Gott. Vor ihm geben unsere Sündhaftigkeit zu, wir feiern ihn mit dem Gesang ,, Gloria” direkt sprechen wir zu ihm im Eingangsgebet. Jetzt ist die Zeit, dass wir ihn hören. Darum setzten wir uns, damit wir das Wort Gottes hören. Wir sind wie Maria aus Betanien, die  sich zu Füßen von Jesus setzte und so im Hören versank dass sie alles vergiss. Alles war für sie nebensächlich, im Vergleich damit was der Herr zu ihr sagt. Wichtig ist gleich am Anfang sagen, das Wort Gottes, dass  keine Rede über die vergangenen Sachen ist. Hier und jetzt spricht zu uns Gott. Der Mensch entfernt sich von Gott. Er verlor die Fähigkeit das Wort Gottes hören. Gott aber blieb treu. Der Herr sprach zu Volk sus dem Feuer , aus Woken und Dunkel, unter lautem Donner. Das Volk hatte Angst. Darum sagten sie zu Mose.;,,Geh du allein hin. Höre alles , was der Herr unser Gott, dir gesagt hat. Berichte uns dann alles was der Herr unser Gott, dir gesagt hat, und wir werden es hören und halten.”Deut 5,27 Ja, Gott sprach zu den Menschen durch Mose. Gott  aber sprach auch durch die Patriarchen, Richten , Propheten, Priester. ,, Viele Male und auf vierlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die Prophten”. Hebr. 1,1 Gott ließ uns in Dunkel nicht. Er sprach zu uns durch die Menschen. Aber dann kam die Fülle der Zeit, hat er zu uns gesprochen durch den Sohn… Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens” Hebr 1,2-3. Jesus spricht zu uns unserer menschlichen Sprache. Spricht zu und ein Priester,ein Diakon, Lektor. Es scheint uns, dass wir die menschlichen Worte hören, aber das sind Gottes Worte. Darum gläubige Menschen auf dem Aufruf,, Wort des lebendigen Gottes anwortet. Dank sei Gott. Wort Gottes zielt nicht in die Leerheit. Es berührt sich jeder von uns. Manchmal sind wir in der Versuchung sagen. Das sollte mein Nachbarn hören, oder das sollte mein hören. Vergessen wir aber nicht, dass Gottes Wort klingt vor allem für uns. Zum Beispiel. Wenn wir über die Marter von Jesus hören, können wir nicht entrüstet sein und über die Juden schimpfen, die Jesus Tod wollten. Wir aber wissen müssen, dass  unsere Sünden Jesus gekreuzigten. Das was Jesus sagt, soll in unserem Herzen sprechen. Dann würde gelten, was Jesus sagte. Sie schauen, aber sie sehen nicht, sie hören, aber sie verstehen nicht. Hier muss die Bereitwilligkeit sein, das Wort Gottes auf sich beziehen. Wir müssen sich sehnen nach Gottes Wort. Nicht unaufmerksam, zerstreut zu sein. Zum Begreifen des Wort Gottes noch eine Sache ist wichtig. Man muss die Gabe des Heiligen Geistes haben. Der hört das Gottes Wort soll voll des Heiligen Geistes sein, sonst wird er nicht verstehen. Und so für jedes Anhören des Wort Gottes brauchen wir diese drei Voraussetzungen. 1. Den Heiligen Geist bitten, damit er uns befähigt, das zu hören, was wir hören sollen, 2. Die Bereitwilligkeit das Wort Gottes auf uns beziehen, 3. Die Sehnsucht nach Gottes Wort zu haben. Das Wort Gottes kam zu uns. Es ist für uns immer die Aufforderung , damit wir besser unser Leben sehen, es führt uns zur Bildung der neuen Beziehungen. Es orientiert uns ins Lebenssituationen. Manchmal es uns beunruhigt, manchmal es fließt uns den Mut, oder versichern uns über die Gottes Liebe.Der heilige Paul schreit an Timotheus:,, Jede von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung , zur Besserung, zur Erziehung  in der Gerechtigkeit, so wird der Mensch Gottes zu jedem guten Werk bereit und gerüstet sein.” 2 Timotheus 2,16-18 Gott will uns mit seinem Wort ändern, verformen. Sein Wort soll in uns wirksam sein. Das Wort Gottes will sich in unseren Gedanke, Taten einverleiben, damit unser Herz der Brief von Gottes Liebe wird.

Wenn ich vor mir ein Bild habe, kann ich es von weitem  anschauen , oder aus der Nähe, detailliert. Ähnlich können wir  das Gottes Wort schauen. Manchmal wählen wir irgendeines Detail aus. Um seinem Inhalt denken wir um und durch die Meditation  dringen wir in die Tiefe ein. Um den Sinn richtig zu verstehen, es ist notwendig jedes Detail in das Ganze eingeschlossen/eingegliedert/ zu sehen. Darum lesen wir  bei der Liturgie nur Ausschnitten, aber sie sind immer so zusammengestellt, damit wir die Gesamtansicht nicht vergessen. Um zu sehen, wie dieses Bruchstück mit den anderen Ausschnitten zusammenfügt. Der Schatz des Gottes Wortes ist uns so vorzulegen, damit wir sehen wie das alte Testament umfasst in neuem Testament ist. Das alte Testament ist voll der Vorbilder, die in neuem Testament  in der Person Jesu Christi  füllten sich. Von Christus lesen wir im neuen Testament. Im Sonntag lesen wir drei Lesungen. Und die Lesungen sind so zusammengestellt, damit wir allmählich die ganze heilige Schrift durchlesen. Die erste Lesung ist immer außer der Osterzeit  aus dem Alten Testament. Und die erste Lesung hat immer die Beziehung zum Evangelium. Sie zeigt wie der Alte Testament in Christus erfüllen war. Die zweite Lesung ist aus den Briefen der Aposteln. Der Mensch der regelmäßig am Sonntag die heilige Messe besucht, wird allmählich die ganze heilige Schrift durchlesen. Der Psalm ist keine weitere Lesung.  Der Psalm ist die Antwort auf die Lesung.  Der Psalm ist das Gebet. Das ist die Meditation über das gehört Gottes Wort. Wir sind dankbar dafür, dass Gott uns anspricht und wir antworten mit den Worten der Heiligen Schrift. Der Gipfel des Wort Gottes  ist das Evangelium. Selbst Jesus ist unser Lehrer. Bei der Feier vor dem Evangeliumbuch werden die Kerze getragen. Die Kerzen als das Zeichen des Lebens, das in die Gemeinschaft kommt, und wir verwenden den Weihrauch als das Zeichen unserer Ehre zum Gottes Wort. Die Ehre zum Wort Gottes äußern wir auch damit, dass wir uns aufstehen und vorbereiten uns auf das Anhören des Wort Gottes mit dem Alleluja Psalm. Auch der Priester vorbereitet sich und betet. Herr reinige mein Herz und meine Lippen, damit ich würdig dein Evangelium verkünde. Dann folgt der Aufruf, der uns aufmerksam machen soll, dass selbst der Herr zu uns sprechen wird. Seine Anwesenheit wollen wir mit den Worten,, Der Herr sei mit euch” betonen. Wir machen ein kleines Kreuz auf die Stirne, auf den Mund und auf dem Herzen. Das bedeutet, dass wir sein Wort mit unserem Verstand empfangen wollen, mit unserem Mund bekennen und in unserem Herzen bewahren. Mit der Antwort ,, Ehre sei dir o Herr” bestätigen wir, dass wirklich ,,Er” zu uns spricht. Nach dem Evangelium küßt der Priester oder der Diakon das Buch  und spricht leise. Herr, durch dein Evangelium  nimm hinweg  unsere Sünden. Und das Volk sagt. Lob sei dir Christus. Das Gottes Wort hat wirklich befreinde Macht. Der Satan flüchtet vor dem Gottes Wort. Das Wort Gottes mit Glauben empfangen, befreit uns, reinigt uns.

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