Glaube als die Bewusstheit

In der Kirche haben wir die Gewohnheit zu sagen, dass unser Ziel ist das Heil zu erlangen, das Gottesreich  zu gewinnen. Jesus sagt ähnlich:,,Bemüht euch mit allen Kräften ,durch die enge Tür zu gelangen, denn viele sage ich euch, werden versuchen hineinkommen, aber es wird ihnen nicht gelingen”. Lk 13, 23

Andererseits  spricht Johannes in seinen Brief etwas  anders. ,, Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Die Welt  erkennt uns nicht , weil sie ihn nicht erkannt hat, . Liebe Brüder , jetzt sind wir Kinder Gottes. Nehmen wir wahr! Einmal sprechen wir von das Heil  als um etwas, was wir noch erlangen müssen, andererseits sprechen wir davon, als um etwas, was wir schon lange haben. Wie ist das also? Vielleicht erklären wir  das an einem Beispiel. Einmal war ein König, dem einen Sohn wegkam. Der König suchte ihn lange, aber er konnte ihn nicht finden. Der Sohn hat schon lange vergessen, dass er der Sohn des Königs ist. Einmal verirrte sich zum königlichen Palast. Er aber wusste nicht , dass das der Palast seines Vaters ist. Auf dem Balkon stand der König prunkhaft angezogen . Der Sohn dachte sich, das ist nichts für mich und scherte sich weg. Der Vater/König/ aber erkannte ihn. Mit der Freude sandte er zwei Hauptwächter,  zu ihm, damit sie den Sohn begrüßen und nach Hause führen. Der Sohn aber erschrak, er fürchtete sich, dass er verhaftet wird. Darum flüchtete er. Der König aber sandte seine Diener, die festgestellt haben, wo der Sohn wohnt. In einer jämmerlichen Hütte. Dann hat der König zu ihm zwei Diener sandte, die ihm eine Arbeit anboten. Der Sohn hat die Arbeit angenommen. Zuerst ist seine Arbeit das Kericht aus dem Palast auszuführen. Nach einer Zeit bekamm er  ein Wohnwesen neben dem Palast. Selbst der König, verkleidet zu einem Knecht traf sich mit ihm und muntern ihn auf. Der Sohn bekamm immermehr verantwortliche Aufgaben. Er darf frei im  Palast eingehen und ausgehen. Er aber hielt sich ständig für einen Diener. Nach einer Zeit befreudetete sich mit dem König. Als der König fühlte dass sein  Tod nähert sich, rief er alle Würdenträger, Offiziere, Diener, und entdeckt vor ihnen die echte Identität seines Sohnes. Dieses Histörchen ist belehrend. Auf einer Seite ist der verlorene Sohn der Sohn des Königs. Niemand kann das ihm abstreiten. Auch wir wurden durch die Taufe  Kindergottes. Von diesem Gesichtpunkt, sind wir schon erlöst , weil wir Gottessöhne sind . Aber gibt es auch der zweite Gesichtspunkt. Der Sohn hielt sich für einen Prinz und für den Thronerbe nicht, er hielt den König für seinen Vater nicht, nur für einen, den wir befürchten müssen. Viele Menschen schauen an Gott, wie an jemanden, der groß, mächtig ist, aber sie fühlen sich nicht für Kindergottes. Wenn der Sohn aus dem Histörchen  sich nicht wagen hätte die Arbeit anzunehmen und wäre er für immer entflohen, wäre er nie König, trotzdem dass er in Wirklichkeit Sohn des Königs war. Nehmen wir wahr, dass Jesus ähnlich wie der König in dieser Geschichte   vorgeht.Zuerst rief er die Fischer für seine Jünger und Diener. Jesus hat das  bei letzen Abendmahl angedeutet als er seinen Jünger die Füße wusch. ,, Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so, denn ich bin es” Joh 13,12-13 Allmählich führt er sie dazu, damit  von den Diener seine Freunden werden: ,, Ihr seid meine Freude wenn ihr tut was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte , denn der Knecht weißt nicht was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt, denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater  gehört habe” Joh 15, 13-15. Zum Schluss Jesus offenbart ihnen dass sie einen Geist empfangen der euch zu Söhnen macht. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben, wir sind Erben Gottes  und sind Erben Gottes und sind Miterben Christi” Röm 8,15-17, Das Ziel der Religionen Erziehung ist eigene Indentitätbewusstsein behilflich zu sein. Genau nach den Worten des heiligen Tertulián. Christ erkenne deine Würde. Eine Frage, werden sie sich heutige Christen dessen bewusst werden, dass sie Kinder Gottes sind? Ja, der heilige Tertulian sagte: Christ erkenne deine Würde. Aber nicht nur erkenne, sondern, werde sich dieser Wurde bewusst. Was für ein Unterschied dazwischen ist? Am 11.Septembet 2001 sahen wir im Fernsehen, wie nach den terroristischen Angriffe gegen das Welthandelnzentrum beide Wolkenkratzer zusammengestürzten sind. Wir saßen vor Fernsehen, wir nickten mit dem Kopf und sagten: Das ist schrecklich. was wird daraus? Von dem Ort dieses Katastrophe waren wir aber fern. Wir hatten dir Erkenntnis vom dieses Geschehnis. Wenn wir aber dort gewesen wären, wenn wir dort zusammen mit Retter Trümmerhaufen durchgewühlt hätten, und hätten die verunstalteten und blutigen Körper herausgezogen und die weinende Menschen, die ihren Nächsten verloren haben,  trafen gewesen wären, dann werden wir uns völlig dieser Tragödie bewusst werden. Sich etwas bewusst werden bedeutet, etwas tief erleben, lässt sich damit beeinflussen und für immer ändern. Das Ziel der Religion Erziehung ist vor allem, sich dessen bewusst werden, dass wir Christen, die Kinder Gottes sind, die für das ewige Leben bestimmt sind. Der heilige Gregor Nazianer äußerte sich über die Sendung eines Priesters. Er ist vergöttlich und seine Aufgabe ist die anderen vergöttlichen. Dazu soll die Liturgie, Gebete nachhelfen. Vielmals führt zu diesem Bewusstsein die Tätigkeit verschiedenen kirchlichen Organisationen nicht. Zum Beispiel. Ich kenne eine Pfarrei, wo das Pastoralzentrum ist. Wollen sie wissen, was dieses Pastoralzentrum organisiert? Einen Tanzkurs,  einen Kochen Kurs. Abnehmen Kurs. Ja es organisiert auch Eheberatungsstelle, die leider fast niemand besucht. Das Problem ist dass dieses Pastoralzentrum organisiert fast nichts zur Vertiefung des Glaubens. Mehrmals haben mir meine Kollegen, die in Deutschland Urlaubsvertretung macht erzählten, dass nicht einmal dort die Tätigkeit der Pfarrei beschränkte sich auf die Ausflüge, Pingpong Turnier und andere sportliche Aktivitäten, aber für die Vertiefung des Glaubens war dort nichts. Ja sicher so können wir hauptsächlich die junge Leute, für das Sport gewinnen. Es ist auch das möglich, dass viele sagen werden die Kirche ist modern, aber zur Bewusstheit des Glaubens führt das nicht. Anders gesagt, das zur Vertiefung unserer Beziehung zu Gott führt nicht. Bemühen wir uns auf die Frage antworten. Werde ich mich dessen bewusst, wer bin ich? Dass, ich Kindergottes bin, das für das ewige Leben bestimmt ist.

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