Lk 20,45-48 Mein Haus ist das Haus des Gebetes

Jesus Cristus, der täglich im Tempel lehrte und das Reich Gottes verkündete, sei mit euch.

Im heutigen Evangelium vertrieb Jesus die Händler und Geldwächsler. Jesus machte das sehr radikal. Vielleicht fragen wir.Warum machte das Jesus nicht diplomatisch. Er sollte zu ihnen kommen und ganz ruhig zu ihnen sagen. Herrn, wissen sie, es gehört sich nicht. Wenn sie verkaufen wollen, dann gehen sie ein Stück weiter… Jesus wusste wohl, dass die Vorgehenweise wirkungsloss wäre.

Jesus, du kamst als Königsohn  in dein Eigentum, Herr erbarme dich unser.

Jesus, im Haus deines Vaters hast du dem Wort verkünden, Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du bist gekommen, um Sünde und Schuld  überwinden, Herr, erbarme dich unser.

Jesus liebte Jerusalemtempel. Er ging in ihn heinen, als in das Haus seines Vaters. Es ist nicht zu wundern, dass Jesus die Tische der Geldwechsler umkippte, wenn er sah, wie sie sich dort benahmen. Die Menschen bauten immer in Mitte ihrer Häuser das Haus des Herrn; das schönste Haus – den Tempel. Als das Christentum gestatten wurde, und die Christen könnten öffentlich beten, die reichen Römern gaben  ihre schöne Häuser und Paläste zur Verfügung,  und die Christen beteten in ihnen und die Priester die heilige Messe zelebrierten. Dann kamen die Streifzüge der Barbaren und es war notwendig die Steinkirche zu bauen, mit einem Turm, die oft wie eine Schießstätte diente. Im Mittelalter wurden wunderschöne Heiligtümer gebaut, die wir bis jetzt bewundern. Heute werden moderne Kirche gebaut. die oft einfach,aber auch zweckbedingt sind.  Der Tempel soll unsere Aufmerksamkeit  auf Gott richten. Es ist ein weihevoller Ort, und danach sollen wir uns  in der Kirche benehmen.

Da wir im Haus des Gebetes weilen dürfen wir  es wagen  um den Frieden   des Herrn bitten.

Da wir uns in seinem Haus versammelt haben, dürfen wir  um den Frieden des Herrn bitten.

Selig, die ihr Herz gereinigt haben und vor dem Herrn bestehen können, wenn er kommt.

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