1.Adventwoche Dienstag Lk 10,21-24
Jesus Christus, den viele Propheten und Könige sehen wollten und nicht sahen, sei mit euch.
Die Rorategottesdienste haben ihren Namen vom lateinschen Eröffnungsvers, der mit einem markanten Wort aus dem Buch Jesaja /Jesaja 45,8/ beginnt. : ,,Rorate caeli desuper et nubes pluant iustum”– Tauet, Himmel, von oben , ihr Wolken regnet herab den Gerechten. Das ,,Rorate caeli” bittet um das Kommen des Herrn.Die frühmorgendliche Zeit, zu der die Roratenmesse gefeiert wurden, hing zunächst damit zusammen, dass nach dem Missale von 1570 keine Messen nach 12 Uhr Mittag stattfinden durften. Da die Roratemesse länger dauerten, weil sie oft besonders feierlich gestalten waren, und von zahlreichen Gläubigen mitgefeiert wurden, für die meist im Anschluss daran ein Arbeitstag anfing, begannen sie schon sehr früh. Dieser Gottesdienst am dunklen Morgen bedurfte ib einer Zeit, da man noch kein elektrisches Licht kannte, vieler Kerzen , in deren Schein man feierte.Teilweise brauchte man die Kerzen und Lichter auch schon für den Weg zur Kirche. Allerdienst gehört es auch heute noch zum besonderen Erleben dieser Gottesdienste, wenn sie am frühen Morgen gefeiert werden und sich danach womöglich ein gemeinsames Frühstück anschließt.
Jesus, alles ist dir vom Vater übergeben worden, Herr, erbarme dich unser.
Jesus, du warst voll Freude über die Liebe des Vaters, Christus erbarme dich unser.
Jesus, du offenbarst dich allen , die dir zu folgen bereit sind, Herr erbarme dich unser.
Wissen sie ,wer Alexander der Große war? Er war ein berühmter Eroberer, der mazedonische König. Er unterwarfen sich viele Königtümer und schuf ein riesiges Reich. Aber nach seinem Tod hat sich sein Reich aufgelöst. Wir kennen ein Königtum, das es von Ewigkeit gibt, und das nie vernichtet werde. Das ist Reich Gottes. Die Juden verstanden das Reich Gottes im verschiedenen Sinn. Einige als die vollkommene Einhaltung des Gesetzes Gottes, andere zum Beispiel als die Herrschaft der Juden über die Welt. Jesus begreift das Reich Gottes nicht so. Er sagt das Reich Gottes in euch ist. Ja,es ist in uns, wenn Jesus in uns lebt. Wenn wir erlauben, dass Jesus durch uns wirkt. Darum geht es. Ich war Kaplan in Bratislava, in einer Pfarrei die mehr als 100 Tausend Einwohner zu dieser Zeit hatte. So kam ich in Kontakt mit vielen Menschen. Einige von ihnen sagten, behaupteten, dass sie an Jesus glauben, dass sie Freude von Jesus sind, aber ihr Leben war von Jesus entfernt. Sie aber bemühten sich selbst überzeugen, dass alles in Ordnung ist, dass Jesus ihr Tun gut heißen würde. Wir können nicht die Lehre Jesu nach unseren Gelüsten umzuwandeln, ändern und dabei immer sagen: Das ist modern. Jesus baut das Reich Gottes als die Welt der Liebe Gottes. Jesus kam gutmachen , was die Menschen durch die Sünde verdarben. Die Zukunft mit Gott diejenige haben, die seine Lehre annehmen und bemühen sich sie verwirklichen. Geben wir Acht, nicht unsere Pläne, Vorstellungen verwirklichen, durchsetzen, sondern Gottes Pläne, Vorstellungen zu verwirklichen, zu realisieren. Freuen wir uns, darüber dass wir diese Möglichkeit haben. Dass auch wir, das Reich Gottes bauen können.
Gott hat uns offenbart, was Klugen und Weisen verborgen ist. Deshalb wagen wir zu beten.
Die Gott schauen, werden in ihm den Frieden besitzen. So bitten wir.
Selig, die Gottes Wort hören und tun und gerettet werden am Letzten Tag.
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