29. Dezember 2015 Lk 2, 22-35

5.Tag der der Weihnachtsoktav

Im heutigen Evangelium werden wir hören wie Jesus, im Jerusalemer Tempel geopfert wurde. Wenn die Eltern ihr Kind Gott geopferten haben, werden sie sich dessen bewusst, dass das Kind nicht ihnen gehört, sondern Gott, und dass sie, ihr Kind dem Schutz Gottes anvertrauen wollen.

Jesus, du kamst auf diese Erde, als das Heil der Völker, Herr,erbarme dich unser

Jesus, du bist das Licht der Heiden und der Glaubenslosen, Christus, erbarme dich unser.

Jesus, du bist das Zeichen, dem widersprochen wird, Herr, erbarme dich unser.

Nach dem Simeon ist Jesus das Licht, das ermöglicht, die Wahrheit zu erkennen. Jesus entdeckt die Gesinnung vielen Herzen, er wird die Heuchler, die ihre Sünder zudecken, und sie wie tugendhaften Menschen gucken an den Prangen stellen. Nach Simeon Prophezeiung wird Jesus damit viele Menschen gewinnen, aber die Mehrheit der Menschen stellen sich gegen. Sie werden Jesus widersprechen. Das  Widersprechen ändert sich in die Rache. Und die Rache hebt ihn auf Kreuz hinauf. Das ist die Perspektive Kindes Jesu, die Simeon vor Maria und Joseph entdeckte.

Gott hat seinem Volk Herrlichkeit bereitet. Voll Vertrauen dürfen wir zum Vater beten.

Scheiden und hingehen in eine  andere Welt heißt den Frieden finden. Um diesen Frieden . Um diesen Frieden bitten wir.

Selig, die das Heil Gottes schauen und im Frieden hinfinden in sein Reich.

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