Samstag der Weihnachtszeit
Jesus Christus der nah ist in jeder Not unseres Lebens, sei mit euch.
Als Jesus 5 Tausend Menschen sättigte, ordnete den Aposteln an, auf das andere Ufer übersegelt. Jesus aber ging mit ihnen nicht. Er aber sah, wie sich die Apostel bemühten, weil gegen sie den Wind wehte. Als Jesus zu ihm kam, schreitend auf dem Wasser, meinten sie es sei ein Gespenst und schrien auf.
Jesus, du kamst als der Gesandte der ewigen Liebe , Herr erbarme dich unser.
Jesus, du kamst zu den Aposteln, die sich vergebens abmühten, Christus erbarme dich unser.
Jesus,du hast uns gelehrt alle Angst zu überwinden, Herr erbarme dich unser.
Aus dem heutigen Evangelium ist uns klar, dass die Apostel Angst hatten. Die Angst entsteht als die natürliche Reaktion auf die drohende Gefahr. Es ist die normale Reaktion auf die wirkliche Gefahr. Die Angst ist nicht immer gleich. Nicht einmal handelt der Mensch in Angst unangemessen und nicht richtig. Wenn der Mensch Angst hat, dann er ist nicht fähig logisch denken. Was hilft uns die Angst überwinden? Das ist das Bewusstsein, dass neben uns jemand ist, der uns hilft, der neben uns ist. Für uns ist das Jesus Christus. Wir müssen aber das richtig verstehen. Jesus rettete die Apostel vors Gewitter, aber nicht vor den Märtyrertod. Und Jesus hilft ihnen in diesen Situationen die Angst überwinden. Wer wirklich mit Christus vereinigt ist, hat keine Angst.
Zum Vertrauen hat Jesus Christus seine Jünger ermahnt. Mit herzlichem Vertrauen wagen wir zum Vater zu beten.
Liebe erschreckt nicht, sondern versöhnt. Da wir mit Gott versöhnt sind, dürfen wir um den Frieden bitten.
Selig, denen Jesus nah ist in der Not dieses Lebens, damit sie hinfinden in seine Ruhe.
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