2.Woche Montag im Jahreskreis Mk 2, 18-22
Jesus Christus, der uns das neue, zukünftige Leben gebracht hat, sei mit euch.
Die Juden äußerten ihre Sehnsucht nach Messias unter anderem auch durch die Fasten. So wie ein Hungriger wartet ungeduldig auf die Speise und ein Durstiger, nach Getränk, so warteten ungeduldig die Juden auf Messias. Auch die Jünger von Johannes bereitete sich durch die Fasten vor auf die Ankunft des Erlösers. Darum wurde Jesus gefragt. Warum fasten die Jünger von Johannes und die Pharisäer, und deine Jünger fasten nicht?
Jesus, du hast das Gesetz erfüllt, wie es der Wille des Vaters war. Herr erbarme dich unser.
Jesus, du hast die Auslegungen der Schriftgelehrten verworfen. Christus, erbarme dich unser.
Jesus, du wolltest die Welt in der Liebe neu begründen. Herr, erbarme dich unser.
Wenn die Apostel von der vorgeschriebenen und freiwilligen Fasten ablassen, Jesus nimmt das den Aposteln nicht übel. Im gegenteil. Er tritt für seine Jünger ein und spricht. Wie können die Hochzeitleute fasten , während der Brätigam bei ihnen ist. Solange derBrätigam bei ihnen ist, können sie nicht fast. Sie werden dann fasten. wenn Jesus weggehen wird.
Aber was sollen wir machen? Fasten oder nicht fasten? Ja, fasten, damit wir uns auf die zweite Ankunft Jesu Christi vorbereiten. Dann unsere Fasten wird definitiv beendet. Wir werden mit dem Bräutigam auf Dauer. Wie soll unsere Fasten sein? Die vorgeschriebene Fasten, damit wir seine Braut die Kirche respektieren, die zweite freiwillige Fasten, damit wir unseren Willen üben. Sehen wir die Fasten nicht nur in der Plage des Bauches. Am besten fasten der, wer heldenhaft alle Schwierigkeiten des Lebens annimmt.
Da in Jesus Christus das Alte beendet und das Neue begonnen ist, lasst uns zum Vater beten.
Bei Jésus sein heißt, ein Fest feiern in Freude und Frieden. Um seinen Frieden bitten wir.
Selig, die zur Hochzeit des ewigen Lebens geladen sind und den Bräutigam erwarten dürfen.
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