Jesus Christus, unser aller Meister und Lehrer, sei mir euch.
Unter den Gelehrten der mittelalterlichen Kirche ist Thomas von Aquin wohl der bedeutendste.An seinem Werk kann bis heute niemand vorübergehen. Im heutigen Evangelium Jesus sagt. Zöndet man auch ein Licht an, dass man es unter den Scheffel oder unter die Banl setze? Thomas war auch ein Licht, für viele.
Jesus, dein Wort ist Wahrheit, Herr erbarme dich unser.
Jesus, du hast uns das Geheimnisse des Vaters offenvart, Christus, erbarme dich unser.
Jesus, du hast in Gleichnissen gesprochen, damit wir glauben. Herr, erbarme dich unser.
Der berühmte Gelehrte und Kirchenlehrer stammte aus dem lombardischen Adelsgeschlecht der Grafen von Aquino. Er wurde 1225 in Roccasecca geboren und schon mit fünf Jahren zur Erziehung in das Benediktnerklosster Montecassino gebracht. 1236 setzte er an der Universität in Neapel seine Studien fort und entschloß sich 1243 in den Dominikanerorden einzutreten.
Seine Brüder, die seinen Entschluß , Mönch zu werden, nicht billigsten, entführten ihn und hielten ihn auf der väterlichen Burg gefangen. Durch List und mit Hilfe einiger Dominikaner konnte Thomas aus dieser Haft entkommen. Im selben Jahr Jahr schickte sein Orden ihn zum Studium an die berühmte Pariserer Hochschule. Von dort zog er 1248 mit seinem Lehrer Albertus Magnus an die neugegründete Universität in Köln. Nach vier Jahren intensiver Studien begann er mit philosophisch-theologischen Vorlesungen seine eigene Lehrtätigkeit in Paris. Von Papst Urban IV gerufen , leitete er von 1259- 1269 die Ordenschulen in Orvieto, Viterno und Rom. In dieser wissenschaftlich sehr fruchtbaren Zeit entschand auch seine bedeutsamste Schrift : ,,Summa theologiae, die als das Hauptwerk der Scholastik.
1272 kehrte er nach Neapel zurück und reiste zwei Jahre zwei später auf Wunsch Gregors X. zum Kozil nach Lyon. Unterwegs starb er am 7. März im Zisterzienserkloster Fossanova.
Da wir nur den einen Vater nennen sollen, der im Himmel ist, wollen wir mit Christi Worten zu ihm beten.
Gott unser Vater, will und den Frieden schenken, wenn wir ihn vom Herrn erbitten.
Selig, die Gottes Wort mit bereitem Herzen annehmen, dami sie schauen dürfen, was sie geglaubt haben.