7. Osterwoche-Donnerstag Joh 17,20-26

Jesus Christus, der will, dass wir seine Herrlichkeit schauen sollen, sei mit euch.

Wenn wir in diesen Tagen durch die Natur gehen, bietet sich uns einen herrlichen Blick auf die aufblühende Wiesen. Aus diesen Blick kann der Mensch das Erlebnis ertragen, das ihm Leben bestärkt. Die Schönheit der Natur, soll uns zum Gott führen, zur Dankbarkeit, dass er uns so viel Schönes geschenkt hat, dazu, dass wir Gott noch mehr lieben.

Jesus, du hast die Herrlichkeit des Vaters empfangen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns den Weg  zur Herrlichkeit des Vaters geöffnet. Christus, erbarme dich unser.

Du führst zur Einheit, die dich erkannt haben und dich lieben. Herr, erbarme dich unser.

Die Einheit ist die Folgerung unseres Glaubens an Jesus Christus. Der Mensch würde die Einheit mit eigenen Kräften nicht erreichen. Die Einheit ist  das Geschenk Gottes, das wir durch den Heiligen Geist erbitten sollen. Jesus hat die Interesse, dass alle Menschen die Einheit bilden. Wenn wir heute die Menschheit folgen, stellen wir fest, dass die Menschen sich noch nie so stark nach der Einheit sehnten, trotzdem dass es in der Welt viel Gleichgültigkeit, Kaltherzigkeit, Hass gibt. In der italienischen Stadt Cella di Varci wurde die Kirche gebaut. Der dortige Pfarrer wandte sich  zu den Bischöfen der ganzen Welt mit der Bitte, damit sie ihm das Baumaterial zum Aufbau der neuen Kirche. Er hat 60 Antwort bekam. Der neue Altar wurde aus einer eingerissenen Kirche aus Hiroschima gebaut, die Dornenkrone aus dem Draht von Konzentrationslager in Oswienchin. Das Kreuz wurde aus den Waffen, Bajonette und Messer aus dem Frankreich fertiggemacht. Die Kirche hat den Namen: Die Kirche der Bruderschaft. Die Kirche spricht mit klarer Sprache. Unter uns muss die Liebe  siegen. Nur die Liebe  bringt die Einheit. Einheit zwischen den Menschen, aber vor allem die Einheit mit Gott.

Da wir den Vater erkannt haben und den Sohn, den er gesandt hat, wagen wir in seinem Namen zu beten.

Da wir seine Herrlichkeit sehen sollen, werden wir zugleich seinen Frieden erfahren und bitten.

Selig, die den Sohn Gottes erkannt haben und dort sein werden, wo er ist.

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