Donnerstag der 9 Woche im Jahreskreis

Gott, unser Herr, den wir lieben sollen mit ganzem Herzen ganzem Verstand und ganzer Kraft, sei mit euch.

Ein Schriftgelehrte fragte Jesus: Welches ist das vornehmste Gebot  vor allen? Jesus antwortete ihm.Das vornehmste Gebot ist das ,,Höre Israel, er Herr, unser Gott ist allein der Herr und du sollst Gott, deinen Herrn lieben von ganzem Herzen von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften. Das zweite ist ihm ähnlich. Du sollst deinen Nächsten lieben wie sich selbst.

Du  hast die Liebe das höchste aller Gebote genannt. Herr,erbarme dich unser.

Du hast deine Liebe im Opfer des Kreuzes kundgetan. Christus, erbarme dich unser

Du willst uns den Weg zum Reich des Vaters führen. Herr, erbarme dich unser.

Die geheiligte Thora, mit der die Juden ihr privates  und  öffentliches  Leben  lenkte, erhielt 613 Geboten. 248 positiven und 365 negativen. Diese große Menge von Geboten und Verboten war das Zeichen dessen, dass das erste und wichtigste Gebot nicht erhielten wurde. Das wichtigste Gebot wurde vergessen und daher ,,vermehrten sich” Neben geboten. Und wo die Gesetze vermehren sich dort vermindert sich die Freiheit. Darum es ist kluger das erste Gebot erhalten und frei von allen anderen sein. Auch der heilige Augustin so denkt, wenn er sagt. Ama et fac qoud vis. Liebe und dann mache was du willst.

Zu Gott, unserem einzigen Herrn, neben dem es keinen anderen gibt, wagen wir voll Vertrauen zu beten.

Wenn wir an Jesus Christus glauben, sind wir nicht weit vom Reich Gottes und seinem Frieden. Bitten wir also.

Selig, die sich mühen, Gott mit ganzer Kraft zu lieben und seinem Reich anzugehören.

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