Donnerstag 11.Woche im Jahres. Mt 6,7-15
Gott der allen vergibt, die selbst zu vergeben sind, sei mit euch.
Im heutigen Evangelium sagt zu uns Jesus. Wie sollen wir beten, welche Fehler soll wir beim Gebet nicht machen.
Du hast mit all deinem Tun den Namen des Vaters geheiligt. Herr,erbarme dich unser.
Du hast in allem den Willen des Vaters erfüllt. Christus, erbarme dich unser.
Du hast uns erlöst von aller Sünde und Schuld. Herr, erbarme dich unser.
Wenn Jesus vom Gebet spricht, verwerft er Gebetsformulare nicht. Er ist auch gegen die Wiederholung der Bitten nicht. Er wiederholte in Getsemani dreimal dasselbe. Er verurteilt auch die lange Gebete nicht. Wie wir wissen, dass er auf einen Berg zu beten und er blieb über Nacht im Gebet zu Gott. Lk 6,12. Er verwerft nur die Worte die mit dem Innere nicht zusammenhängt und darum diese Worte sind leer, falsch. Gott weißt was wir brauchen, auch wenn wir nur wenige Worte gebrauchen. Hier ist einen Ratschlag. Wenn wir ein elektrisches Gerät kaufen, ist dazu eine Gebrauchsanleitung beigelegt. Dort lesen wir. Zuerst schalten wir das Gerät ein, dann machen sie das und das. In unserem Fall die Anleitung würde so lauten. Nie sagen wir das, was wir im Herzen nicht haben. Weil hier die Worte von Jesus gültig sind. Ex abundantia cordis os loquitur. Aus der Fülle des Herzen spricht der Mund. Das Herz soll beim Gebet immer das erste sein.
Ohne viele Worte wollen wir zum Vater beten, wie Jesus Christus und gelehrt hat.
Wir wollen uns versöhnen mit allen , den Nahen und den Fernen damit Gott uns seinen Segen geben kann.
Selig, die einander vergeben und Vergebung finden werden im Gericht.
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