Dienstag der 12. Woche Mt 7,6 12-14

Hl.Aloysius Gonzaga

Als ältester Sohn des Markgrafen Ferdinand von Gonzaga wurde Aloysius am 9.März 1568 in Castiglione -Lombardia geboren. Da er einmal die Nachfolge seines Vaters antreten  sollte, erhielt bereits  früh eine standesgemäße Erziehung. Als Page am Hofe  des Großherzogs  der Toskans  lernte er  das zügelloses  Hoflebens kennen. Seine Abneigung dagegen wurde immer stärker  und er verzichtete auf sein  Erstgeburtsrecht, um in den Jesuitenorden  einzutreten. Als in Rom die Pest ausbrach, war er unter den freiwilligen Krankenpflegern. Aloysius infizierte  sich  bei  der Pflege  und starb, erst  dreiundzwanzig jährig am 21 Juni 1591 in Rom.

Jesus, du kamst als Diene aller. Herr,erbarme dich unser.

Du nahmst alle Schuld auf dich. Christus, erbarme dich unser.

Du bist gestorben, damit wir leben. Herr erbarme dich unser.

Im heutigen Evangelium sagt Jesus. Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die  Propheten. Aus der Geschichte und dem Alttestament wissen wir ,dass diese goldene Regel die Menschen längst vor Christus kannten. Man muss, aber bemerken, dass nur in ihrer negativen Formen. Die Menschen pflegten sagen. Was dir tut weh, sicher wird auch den anderen weh tut. Was dir unangenehm ist, wird sicher auch den anderen unangenehm. Also Christus ist nicht der Urheber dieses Gesetzes, sondern sein Bearbeiter. Er gibt ihm eine neue positive Fassung  und damit unverhältnismäßig reicher Inhalt. Aber den Reichtum seines Inhalts begreifen wir erst dann wenn wir lesen Lk 6 31-36. Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.

Da wir der Liebe und den Geboten des Vaters verpflichtet sind, dürfen wir es wagen zu ihm zu beten.

Wirkliche Liebe ist immer mit dem Frieden verbunden. Um den Frieden wollen wir bitten.

Selig, die Gott lieben aus ganzem Herzen und Vollendung finden im Reich des Vaters.

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