Dienstag der 15 Woche im Jahres Mt 11, 20.24

Gott, unser Herr, der Gutes und  Böses vergelten wird am Tag des  Gerichtes, sei  mit euch.

Im heutigen Evangelium macht Jesus Vorwürfe den Städten, in denen er die Meisten  Wunder  getan  hatte. Weh dir, Betsaida. Weh dir Chorozain. Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären,  die bei euch geschehen sind, man hätte dort in Sack und Asche  Buße  getan.

Jesus, du hast uns zu Buße, Bekehrung  und Sühne aufgerufen. Herr, erbarme dich unser.

Du wirst retten, die dein Wort annehmen. Christus, erbarme dich unser.

Du wirst kommen in der Stunde des großen Gerichts. Herr, erbarme dich unser.

Chorazin, Betsaida,  Kafarnaum, drei Städte, deren Ruinen, als ob bis heute den Widerhall Jesus  Fluch wiederholen. Jesus sagte diesen Fluch über diese Städte aus, dafür, damit sie zur Änderung des Lebens, zur Buße nicht führte, weder seine Predigen, noch seine Wunder. Stellen wir uns vor, dass Jesus zu unseren Städte sprechen würde und würde sagen: Weh dir… Paris, Berlin, Brüsel, Denken wir dass das unwahrscheinlich ist? Achtung. Wenn wir denken, dass mit uns alles mit Ordnung ist, dass wir in unserem Leben  nichts richtigstellen sollen, dann wir am meisten den Städten ähnlich sind, die glaubten, dass sie die Buße nicht brauchten.   Schauen wir an uns selbst. Was haben wir  gemacht, wenn wir die Aufforderung zur Buße hörten. Stehen wir immer an der Stelle, und wir gehen nicht nach vorne. Vielleicht es gilt. Wenn die anderen Menschen, so viele Gnaden wie wir  bekommen hätten würden sie uns schon längst mit ihrem opferwilligen und heiligen Leben übertrumpfen.

Damit wir uns bekehren und bereit werden für den Tag des Herrn wagen wir  zum Vater zu beten.

Wenn wir mit Gott im Frieden leben, brauchen wir das Gericht nicht zu fürchten. Um seinen Frieden bitten wir.

Selig, die Buße getan haben in diesem Leben und  zum Himmel  erhoben werden.

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