Montag der 23. Woche Lk 9, 46-50

Jesus Christus, der  Gutes tat und unser Leben retten wollte, sei mit euch.

Die Apostel stritten sich,  wer von ihnen der Größte sei. Jesus sagte zu ihnen:  Wer unter euch  allen der Kleinste ist, der ist  groß. Eines ist sicher – Für Gott gelten andere Maßstäbe als für uns  Menschen.

Jesus, du hast allen Gutes getan und geholfen. Herr, erbarme dich unser,

Du hast geheilt, was verwundet und zerstört war. Christus, erbarme dich unser.

Du kamst als der Herrscher über Leben und Tod. Herr, erbarme dich unser.

Ein Christ lebt in einem Staat und er muss auf der Straße leben.  Eine Frage an uns: Was für einen Platz haben wir in der menschlicher Gesellschaft? Haben wir Vorrang? Sind wir ehrenhafter und erträglicher?  Oder sind wir bescheiden und untergeordnet?  Wir kennen das und sollten uns selbst hinterfragen, wie es mit unserem Platz ausschaut.  Eine andere Frage:  Was für einen Platz nehmen wir im Reich Gottes ein? Da ist die Antwort schon schwieriger. Wie ich schon anfangs gesagt habe: Im Reich Gottes werden andere Maßstäbe angewendet, die uns sagen, was wichtig ist. Da gelten nicht Maßstäbe wie Intelligenz, Reichtum und Geschicklichkeit. Gerade das Umgekehrte ist hier wesentlich. Wenn wir in der Welt eine Größe sind, so werden wir vielleicht im Reich Gottes eine Null sein. Wir werden dann nicht darüber streiten, welche Bewertung richtiger und wahrer ist und auch nicht darum, wer größer ist als Gott. Dazu haben wir die Antwort Jesu: Wer der erste sein will, soll der letzte und der Diener aller sein. Praktisch bedeutet das: Wenn du eine gute Stellung, ein hohes Amt bekleidest und ein Armer kommt zu dir, dann lass ihn spüren, dass du der Diener bist und er der Herr.

Jesus Christus kam  als der  verheißene Messias und heilte viele. In seinem Namen beten wir zum Vater.

Gott will das Gute und  nie das Böse.  Deshalb dürfen wir  um seinen Frieden bitten.

Selig,  die Jesus Christus und  seiner Macht  begegnen und das Heil  des ewigen Lebens empfangen.

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