Freitag der 25 Woche Hl.Pius von Pietrelcina Lk 9,18-22

Jesus Christus, der seine Apostel fragte: Für wen halten mich die Leute, er sei mit euch.

Der Hl. Padre Pio wurde 1887 in Pietrelcina in der Provinz Benevento in Italien geboren. 1903 trat er in den Kapuzinerorden ein  und wurde Priester. Er lebte von 1916 bis zu seinem Tod in einem Kloster  in San Giovanni di Rotondo am Gargano in Süditalien. Mit großem Einsatz wirkte er als geistlicher Begleiter und Beichtvater und er sorgte sich um die Kranken und Armen. Er trug die Wundmale Christi. Padre Pio wurde schon zu Lebzeiten  hoch verehrt. Er starb am 23.September 1968 und wurde 2002 heiliggesprochen.

Jesus, du bist das Licht, das uns auf dem Weg des Lebens führt. Herr, erbarme dich unser.

Du läuterst unser Auge, dass wir sehend werden. Christus, erbarme dich unser.

Du offenbarst uns den Weg des ewigen Heils. Herr, erbarme dich unser.

Jesus stellt uns dieselbe Frage wie den Aposteln: Für wen halten mich die Menschen? Viele sagen von Christus, dass er nur eine mythische Gestalt  sei, die sich im fünften Jahrhundert ein Mönch ausgedacht hatte. Einige lassen zu, dass Christus wirklich lebte, aber er war nur ein naiver, religiöser Schwärmer, der die Welt  gerechter machen wollte. Es gibt einige, die Christus für einen genialen Denker halten, die anderen sehen in Christus einen erfolgreichen Revolutionär, der das Sklaventum ausrottete.  Und wieder andere sagen von Christus, dass er ein großer Prophet war. Alle diese Menschen reden von Christus, so als wäre er nur ein Mensch.

Jesus wendet sich mit einer zweite Frage an die Apostel: Für wen haltet ihr mich? Und Petrus antwortet: Für den Messias Gottes. Wir wissen, dass das die richtige Antwort ist.  Im Credo bekennen wir:  Ich glaube an Gott… und  an Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn.

Damit wir uns selber erkennen und nicht getäuscht werden, wagen wir zum Vater zu beten.

Wir alle bedürfen der Vergebung, damit wir im Frieden Gottes  leben. Daher bitten wir.

Selig, die geführt  werden und in seinem Licht nicht irregehen.

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