Mittwoch 26. Woche im Jahreskreis Lk 57-62
Jesus Christus, der alle Not unseres irdischen Lebens ertragen hat, sei mit euch.
Mit Gott können wir nicht wie mit einem Menschen verhandeln. Wir können mit ihm keinen Preis vereinbaren, um einen Gewinn herauszuschlagen. Gott ist unser uneingeschränkter Herr. Was Gott will, ist immer richtig und gut. Gott dienen ist unsere größte Aufgabe, die uns manchmal lästig und unbequem ist. Wir müssen um Vergebung bitten.
Jesus, du wolltest arm sein unter den Ärmsten der Menschen. Herr, erbarme dich unser.
Dein Leben war ohne Schutz und ohne Geborgenheit. Christus,erbarme dich unser.
Du kamst, um allen Menschen das Reich des Vaters zu verkünden. Herr, erbarme dich unser.
Zu Christus zu sagen: Ich will dir folgen, wohin du auch gehst – verlangt von uns Menschen großen Mut. Wir wissen ja, wohin sein Weg führte. Dieser Weg führte zu Spott, zu Verachtung, zu Ungerechtigkeit und schließlich nach Golgatha. Aber wer liebt, ist mutig. Jenen, die Liebe in ihrem Herzen haben, geht es nicht darum, wohin Christus sie führt. Für sie wichtig ist, dass sie immer mit Christus unterwegs sind. Sie wissen, dass Gott ihnen immer Kraft gibt, wenn sich Schwachheit ankündet, ihnen Freude gibt, wenn sie traurig sind. Sie wissen, dass sie alles, was sie verlassen haben, einmal verstärkt zurückbekommen in der Ewigkeit. Es ist nicht richtig, zu denken, dass Christus nur die Priester und Mönche in sein Reich ruft. Er ruft auch die Menschen, die in Familien leben, also Menschen in jeder Lebenssituation – ohne Ausnahme. Wir alle werden Christus einmal begegnen und in seinem Reich glücklich leben, wenn wir schon in unserem irdischen Leben die Liebe zu Gott und den Nächsten gelebt haben.
Christus hat uns zur ewigen Seligkeit berufen. Im Vertrauen auf sein Wort beten wir zum Vater.
Christus kennt unsere Sorgen. Er will uns in Frieden leben lassen. So bitten wir um seinen Frieden.
Selig, die dem Erbarmen Gottes b………????
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