Freitag 6.Woche Mk 8,34-9,1
Jesus Christus, der uns zur Treue vor Gott und den Menschen verpflichtet hat, sei mit euch.
Wenn jemand mir nachfolgen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Viele Menschen halten diese Worte von Jesus als etwas, was nicht passt in unsere Welt, was nicht modern sind. In Wirklichkeit sagte Jesus nur das, was immer gültig war und auch heute gültig ist. Wer man etwas erreichen will, geht das nicht ohne Selbstverleugnung.
Jesus hast all unserem Tun den rechten Weg gewiesen. Herr, erbarme dich unser.
Du hast uns gerufen, dir auf deinem Weg zu folgen. Christus, erbarme dich.
Du wirst in der Herrlichkeit des Vaters kommen. Herr, erbarme dich unser.
Es erzählt eine Geschichte, dass ein Mensch seinen Schatten loswerden wollte. Am beste schien es ihm die Flucht. Der Schatten aber war immer hinter ihm, wie auch immer schnell lief er. Zum Schluss fiel er erschöpft zum Boden. Am Schluss dieser Geschichte ist die Belehrung. Wenn wir von unserem Schatten laufen, werden wir von ihm nie loswerden. Es ist genug sich stellen in den Schatten und unser Schatten wird verschwinden. Das gilt auch vom Kreuz. Wenn wir vor Kreuz laufen, werden wir von Kreuz nie loswerden. Wir müssen Kreuz auf uns nehmen. Philosoph Seneka lehrte seine Schüller. Wenn du nicht weist in welchen Hafen hinführst, kein Winter für dich glücklich wird. Wir Christen kennen den Wert des Kreuzes für unser Heil. Aber die Apostel hatten nicht die richtige Vorstellung von der Sendung Jesu. Die Apostel dachten so nach. Wenn Jesus als Messias sterben wird , wie werden sich ihre Vorstellungen von Messias erfüllen? Der Messias sollte das Volk vom Joch Römern befreien. Erwartetes und vorhersagendes Messias Reich verstanden sie nur menschlich und verstanden nicht, dass Jesus für etwas viel mehr kam. Er kam alle Menschen zu erlösen und ermöglichen allen Menschen die Teilnahme an Gottes Reich.
Da wir zur Nachfolge Christi berufen sind, wollen wir den Vater um Kraft und beistand bitten.
Unser irdisches Leben verlieren wir alle einmal. Der Frieden, den wir im Herzen tragen, führt uns zu Gott. Wir bitten ihn.
Selig, die sich ihres Glaubens nicht schämen und vor der Herrlichkeit des Vaters bestehen werden.
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