Donnerstag der 3. Fastenwoche Lk 11,14-23 2017

Jesus Christus, der sagte: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden und ein Haus ums andere stürzt ein – er sei mit euch.

Jesus, du tust, was du sagst. Herr, erbarme dich unser.

Du redest, was du denkst.  Christus, erbarme dich unser.

Du denkst, wie Gott will. Herr,erbarme dich unser.

Jesus Feinde stürzen seine Lehre um. Sie beschuldigen Jesus, dass er es mit Satan hält und  aus der Macht des Satans wirkt. Abscheulicher kann ein Vorwurf gegen Jesus nicht sein. Jesus weist darauf hin, dass der Satan nicht gegen sich selbst kämpfen wird.  Jesus Macht äußert sich durch das Tun des Guten und nicht des Bösen. Und Satan wird nie das Gute zu tun.  Das wäre gegen sein Naturell. Wir sehen, dass der Satan im Kampf gegen Jesus alle Mittel verwendet. In diesem Kampf ist er sehr erfinderisch. Der Satan hatte und hat auch immer seine Anhänger. Er wirkt auch in der Gegenwart, in der heutigen Zeit.  Sein Ziel ist es, die Menschen von Gott wegzuführen. So wie Jesus gegen den Satan kämpfte, so sollen wir es auch machen. Wie geht das? Das erste und wichtigste ist, treu zur Lehre Jesu zu sein. Wenn wir sehen, dass die Menschen Meinungen haben, die gegen Jesu Lehre sind, können und sollen wir nicht schweigen. Einige sagen: Der Mensch hat das Recht,  an das glauben, was er glauben will und sagt.  Aber wir Christen haben das Recht, dass wir in solchen Situationen nicht  schweigen können.  Auch Christus  schwieg nicht. Es gibt  Situationen, wo wir unsere Ansicht klar, deutlich und ohne Angst äußern müssen.

In der Gemeinschaft mit unserem Herrn Jesus Christus und  in seinem Geiste lasst uns nun beten.

Aus der Liebe Gottes empfangen wir Freude und Frieden, doch aus eigener Kraft vermögen wir nicht die Weite Gottes in uns zuzulassen. Darum bitten wir.

Herr, du bist die Quelle aller Hoffnung. Du wirst unsere  Hoffnungen erfüllen und uns das ewige Leben schenken.

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