Freitag der 3.Fastenwoche Mk 12, 28-34 2017

Jesus Christus, der uns den Nächsten zu lieben geboten hat,  er sei mit euch.

Auf eine klare Frage erwarten wir eine klare Antwort. Das sollte ganz normal sein. Aber es ist heute nicht herkömmlich. Das sehen wir oft bei den Politikern. Ein ganz anderes Beispiel gibt uns Jesus Christus. Auf die Fragen, die ihm gestellt wurden, antwortete er immer klar und deutlich. Auch auf die Frage:  Welches Gebot ist das erste und größte von allen?

Du hast uns Gott, unseren Vater lieben gelehrt. Herr, erbarme dich unser.

Du lehrst uns den Nächsten lieben um des Vaters willen. Christus, erbarme dich unser.

Du kamst zu uns, als Zeuge der göttlichen Liebe. Herr,erbarme dich unser.

Wir alle müssen um die wahre Liebe kämpfen, weil wir täglich  verschiedenen Angriffen ausgesetzt sind, am meisten unserem Egoismus. Das Gebot der Liebe ist nicht etwas Einschränkendes, sondern es ist die größte Weisheit. Die Juden hatten 365 positive und 248 negative Gebote. Eine solche Anzahl kann irreführen und man weiß nicht mehr,  welches Gebot das wichtigste ist.  Das Gebot der Liebe zu Gott und das Gebot der Nächstenliebe standen im Alten Testament nicht beieinander. Jesus fügte diese zwei Gebote zusammen. Das machte vor ihm niemand. Jesus lehrte klar, dass man diese zwei Gebote nicht voneinander trennen kann. Das eine Gebot ohne das andere Gebot wäre unvollständig. Gott zu lieben und den Nächsten nicht zu lieben, ist nicht die wahre Liebe. Das Gebot der Liebe führt uns Gott zu  folgen. Gott leibte den Menschen eher als ihn erschuf.  Die ganze Welt spricht von Gottes Liebe. Jesus äußerte seine Liebe nicht nur mit den Worte, er bestätigte seine Liebe durch seinen Tod. Konnten wir von Gott mehr erhalten, als wir bekamen in Eucharistie? Die Welt will von Gottes Liebe nicht hören. Was kann man von der Welt ohne Liebe warten? Zorn, Mörder, Betrügereien. Wer seinen Bruder oder seine Schwester nicht liebt, auch Gott liebt nicht.Von den Geschöpfen nur der Mensch ist fähig der wahren   Liebe und aus der Liebe werden wir gerichtet werden.

Die Eucharistie feier ist ein Familienfest. bei dem wir  uns zum gemeinsamen Vater bekennen und ihn bitten dürfen.

Wir bitten um den Frieden in den Familien,weil wir  unsere Schwächen kennen, um den Frieden in der Völkergemeinschaft , weil der Unfriede sie lähmt und zerstört.

Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib, denn wir  alle haben teil an dem einen Brot.

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