Dienstag der 4.Fastenwoche Joh 5, 1-16 2017

Jesus Christus, der die Kranken  heilte und den Sündern  verzieh, sei mit euch.

Jesus fragte einen Kranken, der schon achtunddreißig Jahre krank war: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete nicht: Ja, Herr, natürlich ich will gesund werden. Er bemerkte nur traurig: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Dieser Kranke aber wusste aber nicht, dass er mit Jesus sprach.

Jesus, du hast Kranke gesund  gemacht und  von  ihren Leiden erlöst. Herr, erbarme dich  unser.

Du  hast  geheilt am Sabbat, dem Tag  des  Herrn. Christus, erbarme dich unser.

Du hast  in der  Krankheit zugleich die Sünde geheilt, Herr, erbarme dich unser.

Jesus sagte zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre  und geh! Sofort wurde der Mann gesund. Vielleicht dachte der Kranke:  Jesus wird mich  zum Teich tragen.  Jesus aber wollte nicht sein Pfleger sein. Er wollte ihn mit seinem Wort heilen. Der Kranke wurde  nicht mit der Hilfe des Heilwassers gesund, sondern durch die Liebe von Jesus. Jesus, der seinen Leib heilte, will auch seine Seele heilen.  So verstehen wir Jesus Worte, mit denen er mahnt:  Jetzt bist du gesund, sündige nicht mehr , damit  dir   nicht noch  Schlimmeres   zustößt! Als der Kranke gesund war, ging er fort und  teilte den Juden mit, dass es Jesus war,  der ihn  gesund gemacht hatte. Die Frage ist, mit welcher Absicht hat er das gemacht?

Wir sind  gesund gemacht und geheilt von der Sünde. So wagen wir  zum  Vater zu beten.

Den Herrn, der uns  heilen wird von aller Schuld  und Sünde, wollen wir um seinen Frieden bitten.

Selig, die nicht mehr sündigen und hinfinden   zur  ganzen  Fülle  des Heils.

 

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