Dienstag der 5.Fastenwoche Joh 8, 21-30

Jesus, der sprach: Ich gehe hinweg und ihr werdet mich suchen und in eurer Sünde sterben, sei mit euch.

Die Wahrheit ist, dass wir wenig an den Tod denken. Die jungen Leute denken nicht an den Tod, weil sie noch jung sind. Die älteren Menschen sagen, uns geht es noch nicht so schlecht. Aber der Tod kommt sicher. Wir sollen auch wissen, was nach dem Tod kommt.

Jesus, du bist das ewige Wort des Vaters. Herr, erbarme dich unser.

Du bist der Friede und die Versöhnung. Christus, erbarme dich unser.

Du bist der getreue Herr aller Zeiten. Herr, erbarme dich unser.

Den  Juden, die die Lehre Jesu nicht annehmen wollten, sagte Jesus: Ihr seid von unten. Ich bin  von oben. Ihr seid von dieser Welt. Ich bin nicht  von dieser Welt. Die Juden haben zwei Sachen nicht begriffen: Woher kommt Jesus und wohin geht Jesus?  Das haben sie nicht begriffen, obwohl Jesus ständig zu ihnen sagte, dass er vom Vater kommt und zum Vater geht. Jesus weiß, dass sein Abgang durch seinen Tod sich verwirklichen wird. Es scheint, dass die Juden seinen Abgang wie den Tod eines Selbstmörders begreifen. Und sie wollen ihm auf diesem Weg nicht folgen. Wer aber Jesus wirklich folgen will, muss glauben, dass  sein Tod  der Lösepreis für unsere Sünden ist. Mit Hilfe des Glaubens können die Menschen begreifen, dass Jesus durch seinen Tod am Kreuz uns mit seinem Vater versöhnt und uns den Weg zu ihm zeigt.  Der gläubige Mensch weiß, dass der Tod nicht das endgültige Ende ist. Es ist wichtig, dass wir uns damit befassen und erkennen, was der Tod bedeutet. Für uns sagt das heutige Evangelium: Leid und Tod sind das Pfand für das ewige Leben. Mögen wir den Wert und den Sinn der Worte Jesu erkennen!

Wir sind nicht allein, da Gott unser Vater, bei uns ist. So können wir frohen Herzens beten.

Der Segen des Geistes Gottes mit dem wir gesegnet sind ist Liebe, Friede und Einheit. Weil wir schwache Menschen sind, müssen wir immer wieder um diese Gaben bitten.

Wohl dem, der sich Schwaches annimmt, zur Zeit des Unheils wird der Herr ihn retten.

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