Mittwoch der 5.Fastenwoche Joh 8,31-42 2017

Jesus Christus, der vom Vater ausgegangen  und  zu  uns gekommen ist, sei mit euch.

Jesus hatte es mit seinen Landsleuten nicht leicht. Wie viele Male versuchte Jesus  seine Sendung zu erklären. Die Juden blieben oft hartnäckig auf ihren Positionen. Heute haben die Menschen nicht die Möglichkeit direkt mit Jesus zu sprechen wie vor 2 Tausend Jahren. Die Lehre Jesu Christi vermittelt heute die Kirche, und viele Menschen wollen das, was die Kirche lehrt nicht annehmen.

Jesus, du kamst, um uns freizukaufen von der Schuld. Herr,erbarme dich unser.

Du willst uns helfen, die Wahrheit zu erkennen. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns erlöst von der Knechtschaft der Sünde. Herr, erbarme dich unser.

Sind wir die Schüler von Jesus? Wem gehört Jesus? Wer ist der wahre Jünger von Jesus? Der ist es, der  bei seinen Worten aushält, der die Wahrheit kennt und die Freiheit über das Böse gewinnt, der das Leid begreift und weiß sich hinwegzusetzen über die Nichtigkeiten. Jesus spricht. Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr  werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen. Joh 8,37-38 Die Juden reagierten darauf mit den Worten: Wir sind Abrahams Samen und sind nie jemandes Knechte gewesen. Wir sehen, dass sie sich dessen bewusst sind, dass sie ein auserwähltes Volk sind. Jesus zeigt ihnen, wo ihr Fehler liegt. Obwohl sie die Söhne Abrahams sind, sollen sie sich bewusst machen, dass sie die Söhne Gottes sind. Daraus ergibt sich: wenn sie Gott als ihren Vater erkennen, würden sie Jesus wie den Sohn Gottes lieben. Dann werden sie die wahren Jünger von Jesus. Nur das Problem war, dass sie Jesus nicht als Gottes Sohn  annehmen wollten. Die Juden wussten von ihrem körperlichen Ursprung, dass sie vom Abraham stammen. Wir halten uns nicht auf unserem körperlichen Ursprung. Zu Jesus hat jeder die Türe offen. Die Bedingung ist, dass wir nicht nur an  Jesu Worte glauben, sondern  auch sie in unserem Leben verwirklichen. Wenn wir ohne Sünde leben wollen, gewinnen wir die Freiheit und den Anspruch auf das ewige Leben. Aus dem Lebenslauf der Heiligen wissen wir, dass sie sich ganz  Jesus ergaben. Sie erkannten, dass Jesu Lehre, sie frei macht. Sie setzten sich ein Ziel – nämlich die  Erfüllung des Willens Gottes in allem. Und auf diese Weise wurden sie die wahren Jünger von Jesus. Das soll auch unsere Aufgabe und unser Ziel sein.

In der Liebe Jesu Christi, der vom Vater ausgegangen ist, wagen wir zu beten.

Damit wir nicht Sklaven der Sünde werden, wollen wir uns Jesus, dem Sohn Gottes zuwenden und ihn um den Frieden bitten.

Selig, die Christus lieben und mit ihm zum Vater gelangen, der ihn gesandt hat.

 

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.