Samstag der 3.Osterwoche Joh 6, 60-69

Jesus Christus,der sagte: Der Geist ist es, der  lebendig  macht,das Fleisch  nützt nicht.

Jesus sagte die Worte: Wer mein Fleisch isst  und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in  ihm. Weiters sagte Jesus:  Wie mich der lebendige Vater  gesandt hat und wie ich  durch den Vater lebe, so wird jeder,  der mich isst, durch mich leben.  Viele Menschen sagen:  Diese Worte verstehen wir nicht. Eine Frage: Haben wir das Recht, wenn wir etwas nicht verstehen, das abzulehnen? Ist das die richtige Einstellung?

Jesus, du gibst uns deinen Leib zur Speise für das ewige Leben. Herr, erbarme dich unser.

Du hast deine Botschaft verkündet bis an die Grenzen  der Erde. Christus, erbarme dich unser.

Du kamst für die Menschen aller Rassen und aller Nationen. Herr, erbarme dich unser.

Jesus stellte den Aposteln die Frage: Wollt auch ihr weggehen? Er überlässt alles der freiwilligen Entscheidung der Apostel. Petrus   antwortete im Name aller Apostel: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast  Worte des ewigen  Lebens. Wir sind zum Glauben  gekommen und  haben erkannt: Du bist der Heilige  Gottes. Stellen wir uns die Frage: Was wären die Apostel ohne Christus? Was für einen Sinn hätte dann  ihr Leben? Jemand kann sagen: Dann könnten sie machen, was sie wollen. Auch heute denken viele Leute: Ohne Christus bin ich frei. Ich kann machen, was ich will. Aber unsere Freiheit dient nicht dazu, dass wir ziellos  umherirren von einer Seite zur anderen.  Die Freiheit sollte uns dazu dienen, dass wir uns auf ein Ziel konzentrieren, nämlich auf Christus. Viele Menschen verstehen unter das Wort Freiheit, dass sie sich  zu allen  Leidenschaften mitreißen lassen sollen. Die   Freiheit gehört sicher zu den unbestreitbaren Grundrechten des Menschen. Charakteristisch dafür ist aber nicht, das Böse zu wählen, sondern das Gute zu tun.  Die Freiheit ist wichtig für die Würde des Menschen. Gott erschuf den Menschen als freien Menschen. Wo die Freiheit ist, dort muss die Möglichkeit  der Wahl sein. Die Menschen sind darum auch verantwortlich für ihre Taten.

Jesus Christus  an dem sich  die Geister scheiden  , ist unser  Mittler  beim Vater . In seinem Namen  dürfen wir beten.

Jesus Christus, der als der Messias auf dieser   Erde weilte,hat uns  den Vater  offenbart. Um seinen Frieden bitten wir.

Selig, die Jesu Worte gehört haben  und   in  ihnen das  ewige  Heil  finden.

 

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