Donnerstag der 5. Osterwoche Joh 15, 9-11

Jesus Christus,  der sagte: Wenn ihr meine Gebote haltet, so  werdet  ihr  in meiner Liebe  bleiben, er sei mit euch.

Wissen wir, wozu wir auf der Welt sind ? Erinnern wir uns an die Worte Jesu: Wie mich der Vater geliebt hat, habe auch ich euch geliebt,  bleibt in meiner Liebe. Diese Worte sind auch heute aktuell. Sie sind wie ein Testament. Bleiben in Jesu Liebe, oder anders gesagt –  leben wir  in Jesu Liebe! Das ist das Wesen des christlichen Lebens.

Jesus, du bist den Weg gegangen, den alle Menschen gehen. Herr, erbarme dich unser.

Du hast dich im Gehorsam erniedrigt bis zum Tod am Kreuz. Christus erbarme dich unser.

Du wirst uns  heimholen in deinen Himmel. Herr, erbarme dich unser.

Das Wort “Liebe” kommt sehr häufig vor. Zum Beispiel,  wo? In Filmen, sehr oft in  Liedern, in  Romanen, aber auch im üblichen Leben. Die Menschen sprechen oft von der Liebe. Welche Meinungen haben die Menschen von der Liebe? Oft hören wir: Die Liebe macht blind. Die Liebe hat eigene Gesetze. Der Liebe können wir nichts befehlen. Was ist die Liebe? Diese Frage ist sehr schwer zu beantworten. Es ist wichtig zu wissen, welche Eigenschaften die echte Liebe haben soll.  Davon spricht der Heilige Paulus im ersten Brief an  die Korinther: Die Liebe ist langmütig,  die Liebe ist gütig.  Sie ereifert sich nicht,  sie prahlt nicht,  sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil,  lässt sich nicht zum Zorn reizen,  trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht,  sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles,  glaubt alles,  hofft alles,  hält allem stand.

Für das praktische Leben ist es notwendig, das zu wissen. Es ist nicht genug, wenn unsere Liebe nur eine gute Eigenschaft hat. Zum Beispiel: Wir helfen den Armen, aber auf der andere Seite, wir hassen jemanden. Wir können nicht über die Liebe in unserem Leben sprechen, wenn wir nur eine einzige schwere Sünde begehen.

Gottes Wille geschieht immer da, wo Menschen  standhaft in ihrem Glauben festhalten.

Christus hat uns  freigekauft aus  der   Gefangenschaft  des Unfriedens.  Er hat uns zu gegenseitiger Liebe und zum Frieden berufen. Deshalb bitten wir.

Jesus Christus ist derselbe  gestern und heute und in Ewigkeit.

Dieser Beitrag wurde unter Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.