Taufakt- Taufgnaden

Liebe Eltern

Wenn christliche Eltern von Gott ein Kind bekommen, dann bringen sie es möglichst bald in die Kirche zur heiligen Taufe. In der alten christlichen gab es zwei große Tauftage. Karsamstag und Pfingstsamstag. Am Karsamstag wird das Taufwasser feierlich geweiht. Heute möchte ich zwei Fragen über die Taufe beantworten . Wie taufe man? Was wirkt die Taufe.

Wenn der Priester tauft, gebraucht er ein eigenes Wasser- Taufwasser. So hat es die Kirche vorgeschrieben. Im Notfall dürfte  man auch einfaches Wasser benützen. Seit der Taufe Jesu  hat jedes natürliche  Wasser die Kraft und Weihe für die heilige Taufe bekommen. Der heilige Kirchenlehrer- Gregor von Nazians sagte  Christus ließ sich taufen, um das Wasser zu heiligen  und ihm die Kraft der Heiligung zu  geben. Während Petrus zu Rom im Kerker lag , bekehrte sich der Kerkermeister. Plötzlich sprudelte eine wunderbare Quelle aus dem Boden hervor. Der Apostel nahm von dem Wasser und taufte   den Neubekehrten. Das war natürliches Quellwasser und doch war es recht als Taufwasser. Wie muss man das Taufwasser abgießen? Es soll dreimal geschehen. Ein einmaliges Abgießen  würde auch genügen. Man soll das Wasser so über das Haupt des Täuflings  abgießen, dass nicht bloß die Haare nass werden, sonst wäre   die Taufe ungültig.

Taufworte

Welche Worte muss der Täufer sprechen. Zuerst kommt der Name des Täuflings: Josef oder Maria.  Dann folgen  die Taufworte. Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiliges Geistes. Die Taufworte muss man genau so sprechen  und nicht anders, dabei gießt man das Wasser auf. Was bei der der Taufe äußerlich  geschieht, das wissen wir. Was innerlich in der Seele geschieht, das ist wunderbar.                                  

 

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