Dienstag der 13.Woche im Jahreskreis – 2017 – Mt 8,23-27

Jesus Christus, der Macht hat über alle Kräfte der Natur, er sei mit euch.

Jesus machte seinen Aposteln Vorwürfe, weil sie Angst hatten. Uns scheinen diese Vorwürfe unberechtigt. Da ein Sturm am See ihr Leben bedrohte, war es ganz natürlich, dass die Angst hatten.  Jesus wollte sie belehren und ihnen damit sagen, dass sie keine Angst haben müssen, wenn ER bei ihnen ist.

Jesus, du bist allen nahe, die glauben und dir angehören. Herr, erbarme dich unser.

Du kennst die Stürme und Gefahren unseres Lebens. Christus, erbarme dich unser.

Deiner Macht ist alles untertan, und niemand kann dir widerstehen. Herr, erbarme dich unser.

Mit Jesus schaffen wir  es,   alle Stürme des Lebens zu überwinden.Erlebten Sie schon Stürme in ihrem Leben? Die  Stürme in uns, in unserer Familie können nicht nur  Stunden, sondern Tage und Wochen dauern.  Im Evangelium sahen die Apostel,  wie Jesus aufstand und dem Wind am See gebot, sich zu beruhigen.  Da trat dann wirklich eine große Stille ein. Hin und wieder hören wir die Behauptung von  Menschen, dass Gott sich nicht um die  Welt kümmert. Viele glauben, dass Gott die Welt erschaffen hat, aber dann überließ er die Welt der Gnade oder Ungnade. Das ist aber nicht wahr. Gott vergisst seine Kinder nicht. Nur müssen wir als Kinder Gottes zu Gott zurückkehren. Gott will nichts Böses für uns. Das bedeutet aber nicht, dass wir in unserem Leben keine Probleme haben werden. Wir müssen aber darauf vertrauen, dass wir mit Gottes Hilfe alle unsere Probleme überwinden können. Glücklich ist der Mensch, der in seinem Leben erlebte, dass Gott ihm in seinem Leben geholfen hat. Ich kenne mehrere solche Menschen. Es ist wichtig, dass der Mensch für Gottes Hilfe in seinem Leben dankbar ist.

In ihrer Not riefen die Jünger um Rettung zum Herrn. So wagen wir zum Vater zu beten.

Das Leben stellt uns oft vor Aufgaben, die wir nicht bewältigen können. Der Friede Christi ist unsere Hilfe. Um diesen Frieden bitten  wir. 

Selig, die auf  den  Herrn vertrauen in aller Not,  und Rettung finden am Letzten Tag.

 

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