Donnerstag der 15.Woche Mt 11,28-30

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt – Ich werde euch Ruhe  verschaffen, sagte Jesus. ER sei mit euch.

Es ist die Zeit des Urlaubs und der Ferien. Viele von euch waren schon auf Urlaub, andere planen den Urlaub. Alle brauchen Zeit zum Ausruhen, das ist wichtig und notwendig.  Wenn Sie aufmerksam das heutige Evangelium gehört haben, ist Ihnen sicherlich nicht entgangen, dass es ein Angebot aufzeigt, wie Sie zur Ruhe kommen können. 

Jesus, du bist gekommen, um allen Menschen zu dienen. Herr, erbarme dich unser.

Du kennst uns und  du weißt, dass wir die Ruhe brauchen. Christus, erbarme dich unser.

Du rufst uns alle zu dir. Herr, erbarme dich unser.

Es gibt viele Arten, sich auszuruhen. Die Reisebüros bieten unsere Urlaubsorte an, wo wir zur Ruhe kommen können. Das kann am Meer sein oder im Gebirge in einer Hütte.  Der Urlaub reißt uns heraus auf unseren Problemen und Schwierigkeiten für zwei oder drei Wochen. Dann aber kommen wieder Arbeit und Pflichterfüllung auf uns zu. Urlaube lösen keinesfalls unsere Probleme. Die Ruhe ist nur bedingt und der Urlaub hilft uns nur, diese Probleme für ein paar Tage zu vergessen. Es ist also nicht die Lösung des Problems. Der Mensch sehnt sich aber nach wirklicher Ruhe. Wenn man sich von seinen Problemen dauerhaft befreien will, muss man zu einer echten Ruhe finden. Dagegen wehrt sich aber der Mensch meist. Wenn ein Mensch in der Sünde lebt, kann er zu keiner wirklichen Ruhe finden. Jesus sagt: Kommt alle zu mir mit euren Sünden, die euch plagen, bringt sie mir, damit ihr Vergebung erlangt, dann werdet ihr die wahre Ruhe finden.

Dein Reich komme, so bitten wir Gott. Jesus hat dieses Reich mitten  unter uns angefangen durch Menschen, die er zur  Gemeinschaft versammelt und mit den Gaben des Heiligen Geistes beschenkt hat. Als Schwestern und Brüder wollen wir  zu unserem  Vater beten.

Nur Jesus kann der Welt den Frieden bringen. Um diesen Frieden bitten wir.

Jesus, du offenbarst  deine Macht  vor allem  im  Erbarmen und im  Verschonen.

 

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