Donnerstag der 17.Woche Mt 13,47-53

Mit dem Himmelreich ist wie mit einem  Netz,das man ins Meer warf um Fische aller Art zu fangen, sagte Jesus. Er sei mit euch.

Dieses Gleichnis  sagt uns, dass zwar alle ins Reich Gottes berufen sind, aber nicht alle im Reich Gottes  empfangen werden. Auch in materiellem  Bereich kennen wir Klassifizierungen bei der Auswahl. Die schlechten Sachen legen wir weg  und vernichten sie später. Die bösen Menschen kommen nicht ins Reich Gottes.    

Jesus, du hast uns alle ins Reich Gottes berufen. Herr, erbarme dich unser.

Du wirst alle retten, die dein Wort bewahren. Christus, erbarme dich unser.

Du hast uns gewarnt vor dem ewigen Gericht. Herr, erbarme dich unser.

Jesus gibt zum Gleichnis auch eine entsprechende Erklärung. So wird es  auch am Ende der Welt sein. Die  Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten  trennen und sie werden in den Ofen geworfen, in dem das Feuer brennt. Dieses Gleichnis knüpft an das Gleichnis vom Unkraut an. Die Belehrung ist dieselbe: Die bösen Menschen werden der Strafe Gottes nicht entkommen.  Diese Menschen damals erfüllten auch den Willen Gottes nicht. Sie lebten gegen den Willen Gottes, obwohl sie genau wussten, was der Wille Gottes ist. Heute kann man oft hören, dass Gott den Menschen unendlich liebt. Viele Menschen ziehen daraus einen Schluss, der nicht richtig ist. Sie meinen, der Mensch könne alles machen, was er wolle, denn er kommt auf alle Fälle in den Himmel.   Das stimmt aber nicht. Gott ist ein gerechter Richter, der das Gute belohnt und das Böse bestraft. Die Liebe Gottes äußert sich darin, dass Gott immer bereit ist, unsere Sünden zu vergeben, wenn wir diese aufrichtig bereuen.  

Damit wir das Gottesreich erreichen, beten wir das Gebet des Herrn.

Den Frieden Gottes können wir nur dann spüren, wenn wir den Willen Gottes erfüllen. Deshalb beten wir:

Von den Taten deiner Huld, Herr, will ich ewig singen, deine Treue  verkünden.

 

 

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