Donnerstag der 22. Woche Lk 5,1-11

Jesus Christus, um den sich das Volk drängte, um Gottes Wort zu hören, sei mit euch.

Jesus erteilt den Petrus den Auftrag : Fahr hinaus auf den See! Dort werft eure Netze zum Fang aus. Wie klingen uns diese Worte? Was ruft in uns dieses Jesus Ausspruch aus?

Jesus, du hast uns berufen, dir auf deinem Weg zu folgen. Herr, erbarme dich  unser.

Du gibst uns Erfolgt, wo unserer eigenen Kraft nichts gelingt. Christus, erbarme dich unser.

Du kennst unsere Sünde und schenkst uns dein Heil. Herr, erbarme ich  unser.  

Fahre hinaus auf den See und lasst eure Netze  zum Fang hinab… Diese Worte werden den Apostel adressiert. Sie waren Fischer. Wie die erfahrenen Fischer kannten sie die Orte des Gennesaret See, geeignet zum Fang der Fischen sehr gut. Als ihnen Jesus diesen Auftrag erteilte, waren sie übernächtig, enttäuscht und doch sie warfen die Netze. Sie nehmen die Worte von Jesus ernst, weil sie spüren, dass Jesus die Macht hat. 

Auch wir sind oft müde nach der ganztägigen Arbeit, Überdruss über  politischen und ökonomischen Situation. Manchmal ,,knarrt” uns in der Familie, in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Wir vermögen nicht  die Last des Lebens zu tragen und wir wollen resignieren. Aber Jesus sagt zu uns. Fahre hinaus auf den See…Anders gesagt. Fange wieder an. Es ist notwendig, dass Jesus unsere Arbeit segnet, dass wir spüren, Jesus ist mit uns. Jesus Herausforderung war für die Apostel die Prüfung der Gehorsamkeit. Manchmal verlangt Gott von uns die Sache die uns nicht gefallen, und es erscheinen uns unvernünftig. Wenn wir anerkennen, dass das Gottes Forderung ist, können wir Gott negativ antworten. Jedes Wunder in der Heiligen Schrift hängt irgendwo mit dem Glauben zusammen. Dein Glaube hat dich geheilt. Daraus sehen wir, dass Gott das Vertrauen zu ihm belohnt. Darum stellen wir uns die Frage. Bin ich fähig auf Gott zu vertrauen? 

Ohne  Gott ist unsere Mühe vergebens und ohne letzten Erfolg. Deshalb wagen wir zum Vater zu beten.

Gott wirft seine Netze aus. Er hat uns eingefangen in die Gemeinschaft seiner Kirche, in der wir um  den Frieden  bitten. 

Selig, die sich vor Gott als Sünder  bekennen und seine erbarmende Liebe finden.

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