Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz, Lk 1,26-38

Gott, der Herr, in dessen Namen der Engel, die Jungfrau als die Gnadenvolle begrüßte, sei mit euch.

Das Gebet des heiligen Rosenkranzes ist leider für manche Leute uninteressant und langweilig. Darum beten sie den Rosenkranz nicht mehr. Sie glauben an Gott und gehen in die Kirche, aber es ist nicht richtig, den Rosenkranz nicht zu beten. Man sollte die Wirkung dieses Gebetes nicht unterschätzen.  Als Maria in Lourdes oder in Fatima erschien, forderte sie immer die Menschen auf, den Rosenkranz zu beten.

Jesus, dein Leben war erfüllt vom Gebet. Herr, erbarme dich unser.

Du bist Mensch geworden aus der Jungfrau Maria. Christus, erbarme dich unser.

Du kamst, um den Willen des Vaters zu tun. Herr, erbarme dich unser.

Betrachten wir die Worten, die der Engel zu Maria sagte: Fürchtet dich nicht Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden. Lk 1,30.  Was Engel da Maria sagte, ist ein Ereignis, das in der Geschichte einzigartig ist und sich nie mehr wiederholen wird.

Nicht jede Begegnung ist gleich, so ist auch bei jedem Gebet die Frucht der Gnade nicht gleich. Was entscheidet über den Wert des Gebetes? Wenn jemand betet, aber seine Seele ist mit schweren Sünden beladen, wird sein Gebet nicht viele Gnaden bringen. Wenn jemand aber seine Sünden bereut und betet, dann werden die Gnaden übergroß sein. Wenn unser Gebet Frucht bringen soll, müssen wir uns auf das Gebet konzentrieren und im Geist der Frömmigkeit beten. Andernfalls ist das Gebet nur eine geistlose Wiederholen von Worten und unsere Aufmerksamkeit ist nicht bei unserem Beten. Das Gebet verlangt den ganzen Menschen. Das Gebet  des heiligen Rosenkranzes ist auf die Wiederholung  von drei kurzen Gebeten aufgebaut. Beim Gebet des heiligen Rosenkranzes denken wir über die Geheimnisse unseres Heiles nach. Wir beten das Gebet des heiligen Rosenkranzes gut, wenn wir alle nutzlosen Gedanken wegstecken und uns konzentrieren auf das Gespräch mit Jesus und mit Maria. Wichtig ist, regelmäßig zu beten, dann auch für uns werden sich dann die Worte erfüllen, die der Engel zu Maria: sagte:  Du hast Gnade bei Gott gefunden.

Im Geiste Jesu Christi, der der Geist der Einheit ist, lasst  uns nun beten, wie der Herr uns zu  beten gelehrt hat.

Der Herr hat uns seinen Frieden hinterlassen. Wir können ihn nur verwirklichen in Gerechtigkeit   und Liebe. Deshalb beten wir.

Wir wollen dem Herrn danken für seine Huld, für sein wunderbares Tun an den Menschen, weil er die hungernde  Seele mit seinen Geist erfüllen.

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