Dienstag der 29. Woche Lk 12, 35-38

Gott,  der Herr, der kommen wird zu einer Stunde,die niemand kennt, sei mit euch.

Jesus sagt im heutigen Evangelium, dass wir vorbereiten sein sollen, die Abrechnung machen aus unserem Leben. Es ist sehr wichtig, sich dessen bewusst werden, dass einmal wir Gott die  Rechenschaft ablegen werden. Vielleicht denken wir selten daran, und doch wie diese Rechenschaft wird ausgehen, davon  wird unsere Ewigkeit  abhängen.

Jesus du bist gekommen, uns heimzuholen zum Vater. Herr, erbarme dich unser.

Du hast uns  das Licht deines Wortes auf den Weg gegeben. Christus, erbarme dich unser.

Du bereitest uns  den Plan beim himmlischen Hochzeitsmahl.  Herr, erbarme dich unser.

Gott verlangt von uns mit Recht verantwortliche Zutritt  zu unserem Leben. Es scheint uns, dass Gott nicht anwesend in dieser Welt ist. Aber wir wissen, dass Gott jeden unseren Schritt folgt. Vor Gott können wir nicht ,,totschweigen” Gott ist der Herr, der kommen wird. Wie sollen wir verantwortlich leben? Das Evangelium lehrt uns, dass wir nicht egoistisch, sündig leben sollen, sondern für die anderen. Unsere Gaben und Fähigkeiten sollen wir in den Dienst der anderen geben. Jesus sagt: Jedem aber, dem viel gegeben ist- viel wird von ihm verlangt werden und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man desto mehr fordern. Luk 12, 48. Aber unverantwortlich leben nicht nur die Menschen, die ausgesprochen die Sünden begehen, sondern auch die Menschen, die viel Zeit den Vergeblichkeiten widmen, und vernachlässigen die Sachen, die wesentlich und wichtig sind. Und noch ein Problem ist. Viele Menschen leben nicht in der Gegenwart. Einige wissen sie nicht von ihrer Vergangenheit sich befreien und die anderen beunruhigen sich wegen der Zukunft. Und sie leben den zugegen  Augenblick nicht. Und das ist nicht richtig. Zu diesem Tema hat der französische Schriftsteller Michel Quoist ein Buch geschrieben. ,,So leben ist gut”.  Die Kunst richtig zu leben ist eine große Kunst.  Dieser Kunst müssen wir alle lernen.

Da uns aufgetragen ist, auf die  Stunde  Gottes wachend  zu warten, wagen wir zum Vater zu beten.

Gott kommt, wenn wir  ihn nicht erwarten. Um den Frieden, wollen wir  wachend beten.

Selig, die der Herr wachend  findet und Platz nehmen lässt am Tisch  des Lebens.

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