Donnerstag der 29 Woche Lk 12,49-53

Jesus, der kam, das Feuer der Liebe auf die Erde zu werfen, sei mit euch.

Im heutigen Evangelium sagt Jesus, dass er kam die Spaltung auf die Erde zu bringen. Vielleicht sind wir überrascht. Wir dachten, dass Jesus kam, um uns die Einheit bringen. Aber wir können in der Einheit leben, nur mit den Menschen, die gleicherweise denken wie wir. Wir können nicht, mit allen Menschen  in der Einheit leben.

Jesus, du hast zu deinem Vater gefleht. Lass sie  eins sein, wie wir eins sind, ich  in  ihnen und  du in mir. Herr, erbarme dich unser.

Du hast für  alle, die an dich glauben, gebetet. Lass sie eins sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt  hast. Christus, erbarme dich unser.

Du hast ein Vermächtnis hinterlassen. Ich habe deinen  Namen  bekannt  macht, damit die Liebe,  mit  der du mich geliebt  hast, in ihnen ist und  damit ich in ihnen bin. Herr, erbarme  dich unser.

Das Feuer hilft dem Menschen und wir alle benützen es. Zum Beispiel zum Kochen, oder wie die Wärme, die uns erwärmt, oder zur Zündung der Fackel. An welches Feuer dachte Jesus, wenn er sagte: Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu  werfen. Jesus dachte an das Feuer der Liebe. Und Jesus brachte diese Liebe auf die Erde. Die Liebe läutert uns von unserer Eigensucht. Wie ist das im konkreten Leben? Der große spanische Schriftsteller Lope de Vega liegt im Totenbett. Sein Leben ging ihm vor den Augen wie ein Film durch. Er hatte viele Erfolge. Seine Theaterspiele besuchten zehntausende Menschen. Er lebte nur für den Erfolg. Sollte er nicht zufrieden sein? Der Behandlungarzt sagte zu ihm. Sie können glücklich sterben. Die Welt wird Sie nicht vergessen. Sie werden in die Geschichte wie ein großer Mensch  eingehen. Herr Doktor sagte der Sterbende. Jetzt weis ich schon, dass vor Gott, nur der groß ist, der ein gutes Herz hat. Wie gern würde ich die Erfolge meines Lebens dafür austauschen, damit ich  eine gute Tat vollbringen kann. Er wurde sich dessen bewusst, dass in ihm das Feuer der Liebe nicht brannte. Nur die Liebe macht den Menschen groß.

Jesus hat  aus  dem Willen des Vaters gelebt. In diese Lebensgemeinschaft möchte  er  auch uns  einführen, wenn er uns beten lehrt.

In der Welt wird viel vom Frieden gesprochen.  Reden allein macht  es nicht. Wir wollen beten.

Ich hoffe,, ja ich hoffe auf den Herrn. Da neige er  sich  zu  und  hörte  mein Schreien.

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