Montag der 30 Woche im Jahreskreis Lk 13, 10-17
Jesus Christus, der uns zur richtigen Einstellung zur Religion lehrt, sei mit euch.
Warum heilte Jesus die Frau, die schon 18 Jahre krank war gerade am Sabbat? Wusste Jesus nicht, dass daraus ein Konflikt zwischen ihm und den jüdischen Vorsteher entstehen wird. Selbstverständlich dass Jesus das wusste. Er aber wollte aber bei jüdischen religiösen Vorgesetzten, die nicht richtige Einstellung zur Religion nicht tolerieren.
Jesus, du heilst die Lahmen. Herr,erbarme dich unser.
Du zeigst uns den Weg zum Vater.Christus erbarme dich unser.
Du verurteilst jede Heuchelei. Herr, erbarme dich unser.
Unsere Moral lehrt uns, dass die Liebe auch über die Gesetz pflicht siegt. Darum ist natürlich, dass eine Mutter,die ein krankes Kind hat, und sie pflegt ihr Kind muss nicht am Sonntag zur heilige Messe gehen und hat keine Sünde. In ihrem Kind sie liebt auch Gott. Sicher sie würde zur heilige Messe gehen, wenn das Kind gesund ist.Wenn wir die Egoisten wären, würden wir nur auf die Verordnung des Gesetzes bestehen. Wir aber wissen, dass Gott die Liebe ist. Das wollten die Vorsteher des israelischen Volkes nicht zulassen. Sie verblieben hartnäckig auf die äußerlichen Auffassung der Religion. Der Vorsteher der Synagoge ist zornig, dass Jesus am Samstag heilt. Nach ihm das eine große Arbeit war. Wenn aber die Menschen ihr Vieh tränken gehen, das halten sie für die große Arbeit nicht ein. Samstag war für die Juden, Gedenktag an die Befreiung aus Ägyptischen Gefangenschaft. Darum sollte sich der Vorsteher der Synagoge freuen, dass eine Tochter des Volkes die Befreiung von ihrer Krankheit fand. Der Vorsteher musste nicht ein böser Mensch sein, aber er hängte an die Vorschriften des Gesetzes sehr fest und er wusste über die Liebe sehr wenig, Für ihn war die Anordnung mehr als die Tat der Liebe.
Mehr als ein Vater sich um seine Kinder sorgt, umfängt uns Gott mit seiner Liebe. So dürfen wir vertrauensvoll beten.
Kirche das sind wir. Also beten wir. Schau nicht auf die Sünde deiner Kirche, auf Lieblosigkeit und Gesetzgerechtigkeit, sondern auf unseren Glauben, unsere Bereitschaft zu Versöhnung und friedlichen Miteinander.
Alles vermag die Liebe. Sie bringt Heil. Sie bringt die Ordnung.
Dieser Beitrag wurde unter
Andere veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den
Permalink.