Montag der 32.Woche Lk 17, 1-6

Jesus der sagte:  Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht, und wenn  er es bereut, so vergibt ihm.

Das Christentum ist die Religion der Liebe und Vergebung.Das Beispiel gab uns Jesus Christus. Er weist, dass der Mensch schwach ist, er begeht leicht die Sünde und wenn er weist, dass er keine Vergebung  bekommen wird, wäre es sein Leben hoffnungslos.

Jesus, du hast uns das Beispiel der Liebe gezeigt. Herr, erbarme dich unser.

Du sagst zu uns , dass wir unseren Nächsten vergeben sollen. Christus, erbarme dich unser.

Du willst dass unser Glaube stark ist. Herr, erbarme dich unser.

Einem Menschen zu verzeihen, der gegen uns sündigte nicht leicht ist. Selbstverständlich es davon hängt ab, wie groß was sein Verschuldung  gegen uns. 13. Mai 1981 war der Mittwoch. Der Papst Johannes Paulus II schreitet auf dem Platz des heiligen Petrus  neben Schweizergarde und sagte zu den Gardisten. Möge  Gott diesen heiligen Ort bewahren, damit hier nie  der Haas, Terror gelangt. Und dann verlautete ein paar Schüsse und der Papst schwer verletzt ist abgeführt ins Krankenhaus. Nach der schweren Operation, als Johannes Paulus II erwachte, seinen ersten Satz war: Ich vergebe dem, der mich  angeschossen hat. Im Weihnachten 1983 besuchte Johannes Paulus diesen Attentäter im Gefängnis. Der Papst gab uns das Beispiel, wie sollen wir handeln. Aber haben wir auch ein anderes Beispiel. Im Sommer 1942 im Krankenhaus Lemberg tödlich verletzt Essesmann. Vor dem Tod besannen sich ihm alle Verbrechen,die er begangen hat. Und jetzt bat er um Verzeihung alle den er zu Leide tat. Unter den Angestellten der Krankenhaus war auch  Simon Wiesenthall. /Ein Jude/ Er kam zum Bett des Verletzten er hörte die Bitte um die Verzeihung,  Aber alles lehnte sich dagegen und stolz ging er aus dem Zimmer weg. Er hat gesagt. Wer eine Übeltat begangen hat,  soll Simon Wiesenthal fürchten. Der Papst /Johannes Paulus II /das ist das neue Gesetz, Simon Wiesenthall das ist das alte Gesetz.

In der Gemeinschaft aller, die den Namen des Herrn anrufen, lasst uns zum Vater  beten,wie Christus uns gelehrt  hat.

Christus ist  unser Friede. Gott hat ihn gesandt, damit sein Heil bis an die Enden der  Erde reicht. Darum  lasst uns beten.

Jesus, Licht der Völker. Heil für die Welt.

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