Samstag der 34.Woche Lk 21, 34-36

Jesus Christus, der uns zur Wachsamkeit auffordert, sei mit euch.

Wir überleben den letzten Tag im kirchlichen Jahr. Leben wir ihn mit Gedanken auf dem Tod. Der Tod ist nicht das Ende des Lebens. Im Gegenteil, der Tod ist der Übergang  in das neue bessere Leben. Der Tod weniger nimmt  und mehr gibt.

Jesus, du nimmst dich unserer Schwachheit an. Herr,erbarme dich unser.

Du gibst uns  deinen  Frieden. Christus, erbarme dich unser.

Du schenkst  uns  neues Leben.  Herr, erbarme dich unser.

Wenn wir von vorhergehenden Ereignissen aus Jesus Leben lesen würden, würden wir feststellen, dass auf Jesus viele ,, lauerten”, damit sie an seiner Lehre nörgeln können. Zum Beispiel in der Streitigkeit Ob notwendig ist die Steuer dem Kaiser zu zahlen, oder nicht,  gelungen ihnen nicht, Jesus  der staatsfeindliche Tätigkeit  zu  überführen. Zu Jesus Zeit war eine  einflussreiche Gruppe, die Gruppe der Sadduzäer. Manche von dieser Gruppe, erlaubten sich freieres irdischen Lebens. Sie anerkannten das Leben nach dem Tod nicht und auch die Auferstehung von den Toten nicht. Jesus sagt. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Jesus erklärt, dass im neuen Leben kein Tod wird mehr. Viele Christen verlieren heute den Glauben an das Leben nach dem Tod. Zum Beispiel im Frankreich, die Hälfte von dortigen Christen glaubten an das Leben nach dem Tod nicht. Eine Ursache liegt auch darin, dass  viele Menschen die Vorstellung haben, dass das ewige Leben, ist die Verlängerung des irdischen Lebens, sie sehnen nicht nach dem Leben nach dem Tod. Viele Menschen hatten im Leben verschiedene Schwierigkeiten, Enttäuschungen, Plagen, wie konnten sie sich danach sehnen, dass solches  Leben fortsetzt. Jesus erklärt uns, dass das ganz anderes Leben wird, Wir werden wie die Engel. Wir werden in die unendliche Gottes Liebe und Schönheit und Seligkeit  aufnehmen. Diese Seligkeit übersteigt unendlich alle irdischen Freude und Seligkeiten. Unsere Aufgabe ist sich auf dieses Leben vorbereiten mit Liebe und Glauben.

Gott will Leben für alle  Menschen. Der Vaterunser ist uns darum eine Verpflichtung.:  lasst es  uns  in tiefer  Ehrfurcht beten.

Viel  Unfriede  entsteht  von  Vorurteilen. Gott will, dass wir einander anders  begegnen. Deshalb beten wir.

Jesus, schenke uns deinen Geist.

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