Wege zu Gott

 Was kann den Menschen zu Gott führen? Sein Verstand, weil Gott die erste Ursache ist. Was noch? Unsere Sinnen, weil Gott die größte Schönheit ist. Und noch was? Unser Herz, weil Gott  die Liebe ist und schließlich unser Gewissen, das ist Gottes Stimme  in uns.

Mit dem Vernunft kennen wir die erste Ursache. Kein Haus wurde  von selbst geplant, oder wurde von selbst  gebaut. Das gilt nicht nur für ein Haus, sondern auch für das ganze Universum, /das musste erschaffen werden sein/. Diesen Glauben bekennen große Gelehrten, die frommen Gläubigen waren. Ich erwähne hier zwei: Max Planck den Träger Nobels preis für Physik. Als er an die Universität ging, der Professor sagte zu ihm. Junge, die Physik ist schon fertig. Dort kannst du schon nicht erfinden. Und er wendete inzwischen  die Physik nach ,,rechts”. Er war ein großer Wissenschaftler und dabei ein andächtiger Christ. Außer dem Studium wurde seinen Glauben durch den Schmerzen befestigt. Sein Bruder und einer von seinen Söhnen sind  im Krieg gefallen. Sein zweiter Sohn wurde aufgehängt, weil er über das Attentat auf Hitler wusste, und sagte das nicht. Seine Frau ist mit 48 Jahren an Tuberkulose gestorben. Plank pflegte zu sagen: Die  Wissenschaft und der Glaube gehen gleichlaufend und dort weit in der Ewigkeit zusammenschließen sich.

Der zweite Wissenschaftler, den will ich erwähnen  Einstein ist.Jemand fragte ihn. Was bedeutet persönlicher Gott? Er antwortete. Es ist nicht  genug zu sagen; dort oben muss etwas sein, sondern ,,Jemand” muss dort oben sein, der der Vernunft hat.

Zu Gott können uns unsere Sinnen führen, weil Gott  die Schönheit ist. Wer war der beste Abbilder der Schönheit? Ich denke Michelangelo. Die Statuen, die er aus dem Marmor gemeißelte, und die Bilder, die er in sixtinischer  Kapelle malte,   sind der Gipfel der menschlichen Kunst. Goethe sagte; wer die sixtinische Kapelle nicht gesehen hatte, nie wird begreifen, was der menschliche Geist schafft. Warum dieser Künstler so glaubte und so schön malte? Auch deshalb,denn er viel gelitten hat. Anton Dvorák war der bekannte tschechische Komponist. Er komponierte die Arien, die die ganze Welt bewundert, in der Küche bei dem Café. Er war ein tiefer gläubiger Mensch, dazu auch der Schmerz beigetragen  hat. Seine Kinder starben einer  nach dem anderen und aus dem Schmerzen komponierte er Oratorium: Stabat Mater. Seinen Kindern pflegte er zu sagen. Meine Kinder glaubt an Gott, das ist die einzige Sicherheit  in unserem Leben.

Zu Gott führt auch unser  Gewissen. Viele Menschen, haben in ihrem Leben viel Böses getan, aber schließlich sie spürten  die  Gewissenbisse und sie wollten ihr Leben ,, gutmachen” und versöhnten sie sich mit Gott. Der heilige Paulus schrieb. Im Gott leben wir, bewegen wir uns und sind wir. So wie die Fische im Wasser. Können die Fische ohne Wasser leben? So auch wir können ohne Gott nicht leben. Wir glauben, es gibt einen Gott, aber wir können nicht begreifen, wie  Gott ist. Die blinden Kinder, wurden in den zoologischen Garten gebracht, damit sie die Tiere betasten und erkennen konnten. Zuerst  gingen die Kinder zu einem Elefant. Ein Kind streichelte sein großes Ohr. Und er dachte, dass der Elefant   wie eine Plane/Blache/ ist. Das zweite Kind armte seine Beine um, und dachte, dass der Elefant ist wie ein hoher  Pfeiler. Das dritte streichelte  seinen Rüssel und meldete: der Elefant ist ein beweglicher  Schlauch. Jedes Kind hatte die Wahrheit, aber nur ein Teil der Wahrheit. Über Gott können wir sagen, dass Gott das Licht ist. Was ist das Licht? Gegenteil der Dunkel. Wie ist das Licht? Das Licht ist klar aber dabei auch farbig. Ist das Licht klar oder farbig. Beide. Wenn die Sonne scheint, das Licht ist klar (weis). Wenn das Licht auf das Prismenglas scheint, das Licht lösen sich auf die regenbogen Farben. /rot, gelb,grün, blau usw/. Können wir das begreifen? Wie Gott ist das werden wir im Himmel sehen und begreifen. Jetzt müssen wir glauben, dass Gott ist.

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