Donnerstag der 2.Woche 2018 Mk 3, 7-12
Jesus, der alle heilte, die Plagen hatten, sei mit euch.
Die äußerliche Tätigkeit von Jesus wirkte sich in zwei Richtungen aus. Jesus lehrte die Menschen und heilte die Kranken. Das verursachte, dass Jesus immer viele Zuhörer hatte. Jesus wollte, dass die Menschen über seine Tätigkeit nachdenken und daran kommen, dass Gottes Reich ist nahe.
Jesus in unsere Armut hineingeboren, um uns nahe zu sein. Herr, erbarme dich unser.
Jesus Christus, in unserer Armut gestorben, um uns freizukaufen vom Gesetz der Sünde. Christus, erbarme dich unser.
Jesus Christus, in unserer Armut gegenwärtig , um uns zu bereiten für den Reichtum der Ewigkeit. Herr, erbarme dich unser.
Jesus lehrte die Menschen Gott zu lieben. Er sagte selbst, als einer der Schriftgelehrte ihn fragte: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete. Das erste ist: Höre I srael. Der Herr unser Gott ist ein Herr und du sollst den Herr deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner Seele und aus deiner ganzen Kraft. Mk 12,30.
Viele Menschen sagen heute, dass, wenn Jesus sie heilen würde, auch sie würden Jesus folgen. Wir aber müssen wissen, dass Jesus die Sehnsucht nach der Genesung wollte sehen. Erinnern wir uns an den Hauptmann, der zu Jesus ging, für seinen Diener bitten. Er wartete nicht, dass Jesus zufälligerweise zu ihm kommt. Und er bekennt seinen Glauben vor Jesus. Oder erinnern wir uns an Jairus. Auch er suche Jesus auf. Auch damals waren viele Menschen, die kranken blieben, weil sie keinen Glauben an Jesus hatten. Sie hielten Jesus, für einen gemeinen Menschen. Dort wo die Menschen glaubten an Jesus nicht, machte Jesus fast keine Wunder. Und wie ist es heute. Über Glauben die Menschen wenig, aber noch weniger nach dem Glauben leben. Wir sprechen ganze Stunden lang über die Politik, Wirtschaft, wir berauschen uns mit der Schönheit der Bilder, aber für das Gespräch über den Glauben, leider haben wir keine Zeit.
Zum Gott, der unser Vater ist, wagen wir zu beten.
Damit wir im Frieden mit Gott auferstehen zum ewigen Leben, wollen wir zum Herrn beten.
Selig, die im Frieden Gottes leben und das Reich erhalten.
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